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·21 April 2025

Bayer Leverkusen bestätigt Vereinbarung mit Alonso und will Klarheit

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Wie geht es weiter mit Xabi Alonso? Noch vor wenigen Wochen schien ein Verbleib des Erfolgstrainers bei Bayer Leverkusen über den Sommer hinaus gefühlt sicher. Inzwischen hat sich die Stimmungslage jedoch gewandelt. Ein möglicher Trainerwechsel bei Real Madrid, wo Carlo Ancelotti nach einem unbefriedigenden Saisonverlauf unter Druck steht, bringt neue Dynamik in die Diskussion – und erhöht den Druck auf Leverkusen. „Die Trainerposition ist für einen Verein sehr wichtig“, betonte Geschäftsführer Fernando Carro jetzt am Rande der Laureus World Sports Awards in Madrid. „Wir planen mit Xabi Alonso die Vorbereitung der nächsten Saison, wir planen auch den Kader und die Transfers. Deswegen ist es schon wichtig, dass wir in den nächsten Wochen relativ schnell Klarheit haben.“ Ein öffentliches Bekenntnis des Spaniers steht bislang aus – doch Leverkusen drängt auf eine Entscheidung. Carro rechnet damit, dass spätestens „in den nächsten zwei, drei, vier Wochen“ Klarheit herrscht.

Gentlemen’s Agreement bestätigt

Wie groß das Werben um Alonso ist, zeigt auch der Blick nach Spanien. Bei Real Madrid könnten im Sommer die Karten neu gemischt werden – und Alonso gilt dort als der Wunschkandidat für die Nachfolge Ancelottis. Umgekehrt sollen auch die Königlichen früher oder später das Wunschziel Alonsos sein. Der noch amtierende Meister aus Deutschland würde sich nicht querstellen. Wie Carro bestätigt, existiert zwischen Leverkusen und Alonso ein sogenanntes Gentlemen’s Agreement. Sollte ein Klub anfragen, bei dem Alonso als Spieler aktiv war, würde man sich mit dem Trainer zusammensetzen – und ihm keine Steine in den Weg legen. „Wir würden nicht verhindern, dass er geht“, bestätigte der Bayer-Boss.


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Kaderplanung hängt an Alonso

Ein möglicher Abschied hätte weitreichende Folgen. „Wir werden nicht bis zum Ende der Saison warten“, stellte Carro klar. Die Entscheidung müsse früher fallen, „weil sie weitere Konsequenzen für den Kader hat“. Schließlich plant der Klub bereits konkret für die neue Spielzeit – und die Rolle des Cheftrainers ist dabei zentral. Carros aktuelles Bauchgefühl in der Causa Alonso: „50:50.“ Ob Alonso tatsächlich zu einem seiner früheren Klubs wechselt – neben Real Madrid kämen Bayern München oder der Liverpool FC infrage – oder in Leverkusen weitermacht, ist offen wie schon lange nicht. Die kommenden Wochen bringen voraussichtlich Klarheit.

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