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·19 August 2025
Bayern kann nur leihen: Leipzig in fortgeschrittenen Nkunku-Gesprächen

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·19 August 2025
Der FC Bayern München galt zuletzt als das Team, das großes Interesse an Christopher Nkunku haben soll. Der Rekordmeister, vor allem Max Eberl, haben sich intensiv mit dem Franzosen beschäftigt.
Der Knackpunkt: Bayern wollte den Spieler ausleihen, Chelsea wollte ihn lieber permanent abgeben und bewertete ihn mit 40-45 Millionen Euro. Am heutigen Dienstag kam nun heraus: Der FC Bayern wird bei Nkunku wohl keine große Chance haben.
Denn wie die Süddeutsche Zeitung und auch Sky berichten, soll man sich beim FCB dazu entschlossen haben, keinen Spieler mehr zu kaufen, sondern nur noch eine Leihe zu tätigen. Das ist der klare Auftrag an Max Eberl. Ein Nkunku-Kauf ist somit ausgeschlossen.
Diese Ansage, die direkt aus dem Aufsichtsrat um Uli Hoeneß kommt, soll alle Beteiligten überrascht haben. Darunter auch Max Eberl und Christopher Nkunku. Der Punkt ist, dass es jetzt sehr schwer wird, noch einen passenden Leihspieler zu finden. Und der Kader ist zu dünn. Laut David Ornstein gibt es aber einen anderen Interessenten für den Franzosen. Demnach hat RB Leipzig nicht nur Kontakt aufgenommen, sondern die Gespräche sind schon recht fortgeschritten.
Ein zeitnaher Kompromiss bei der Ablöse ist denkbar. Und im Interesse beider Seiten. Denn Chelsea will seinerseits Xavi Simons von Leipzig verpflichten. Das geht aber erst dann, wenn Nkunku verkauft wurde. Und da muss man nur 1 und 1 zusammenzählen, um am Ende bei 2 herauszukommen. Die Gespräche laufen jetzt und Nkunku soll sich auch eine Rückkehr nach Leipzig vorstellen können. Aber es gibt für ihn auch noch andere Optionen, darunter Inter und Newcastle United.
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