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·26 January 2025
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Der Rekordmeister liegt sechs Punkte vor Leverkusen, will aber noch nichts von einer Vorentscheidung wissen.
Trotz des großen Schritts in Richtung Titelgewinn hält sich die Euphorie beim Fußball-Rekordmeister Bayern München in Grenzen. „Wir haben es zur Kenntnis genommen“, kommentierte Sportvorstand Max Eberl nach dem 2:1 (1:0) beim SC Freiburg das gleichzeitige 2:2 (2:1) des Titelverteidigers und Verfolgers Bayer Leverkusen bei RB Leipzig: „Wir konnten den Vorsprung ausbauen. Insofern war es ein gutes Wochenende.“ Der Spitzenreiter aus München liegt nach dem 19. Spieltag sechs Punkte vor Leverkusen. Von einer Vorentscheidung wollte im Bayern-Lager aber noch niemand etwas wissen. „Es war ein sehr wichtiger Sieg für uns, auch wenn es nicht der schönste war“, äußerte Starstürmer Harry Kane: „Wir haben den Vorsprung ausgebaut, aber es kommen noch viele Spiele gegen starke Gegner.“
Ähnlich sah es Joshua Kimmich, der mit seiner Mannschaft am 15. Februar in Leverkusen antreten muss. „Wir haben das Ergebnis aus Leipzig relativ neutral aufgenommen“, sagte der Kapitän der deutschen Nationalmannschaft: „Wir können nur unser Spiel beeinflussen – und da haben wir ein paar Baustellen.“ Tatsächlich konnten die Bayern auch in Freiburg nur phasenweise überzeugen. Drei Tage nach der deprimierenden Niederlage in der Champions League bei Feyenoord Rotterdam (0:3) sorgten Kane (15.) und Min-Jae Kim (54.) mit ihren Treffern für den Sieg. In der Schlussphase geriet der Erfolg in Gefahr. Das Tor von Matthias Ginter (68.) war vor 34.700 Zuschauern aber zu wenig für den SC, der die dritte Pleite in Folge hinnehmen musste.
Am Mittwoch (21.00 Uhr/DAZN) müssen die Münchner zum Abschluss der Ligaphase in der Königsklasse gegen Slovan Bratislava gewinnen, um ihre vage Chance auf die direkte Qualifikation für das Achtelfinale zu wahren.