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·30 September 2025
Bayern will verlängern: Upamecano pokert um seine sportliche Zukunft

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·30 September 2025
Wie geht es weiter mit Dayot Upamecano? Der Vertrag des 26-Jährigen läuft im Sommer 2026 aus, und während der FC Bayern alles auf eine Verlängerung setzt, wittern Top-Klubs aus Europa ihre Chance. Der Franzose selbst pokert derzeit um seine sportliche Zukunft.
Inter Mailand, Real Madrid und vor allem der FC Liverpool sind am französischen Nationalspieler interessiert. Besonders die Reds sollen nach Informationen aus England intensiv an einem Transfer arbeiten. Ihr Plan: Upamecano könnte in Liverpool seinen Landsmann Ibrahima Konaté ersetzen, dessen Vertrag an der Anfield Road ausläuft.
Foto: Getty Images
In München möchte man den Abwehrchef unbedingt halten. Upamecano genießt das volle Vertrauen von Trainer Vincent Kompany, der ihn fest als Führungsspieler in der Viererkette einplant. Sportvorstand Max Eberl betonte zuletzt unmissverständlich: „Es überrascht mich nicht, dass viele Vereine an Dayot interessiert sind. Wir sind auch daran interessiert, seinen Vertrag zu verlängern. Es braucht Zeit, wie bei den anderen Verträgen im letzten Jahr. Wir wollen ihn definitiv halten.“
Doch die Gespräche gestalten sich schwierig, wie die BILD berichtet. Der Aufsichtsrat hat klare Vorgaben: Die Gehaltskosten sollen nicht weiter steigen. Gleichzeitig ist den Bayern-Bossen bewusst, dass Upamecano und sein Umfeld die jüngsten Vertragsverlängerungen von Stars wie Alphonso Davies sehr genau verfolgt haben. Der Kanadier kassierte neben einem Mega-Gehalt auch ein Handgeld von rund 17 Millionen Euro – ein Maßstab, den nun auch die Upamecano-Seite anlegt.
Zuletzt machten Meldungen die Runde, wonach das Management von Upamecano den Markt sondiert und offen für Angebote anderer Vereine sei.
Für die Bayern ist klar: Ein ablösefreier Abgang im Sommer 2026 wäre ein Desaster. Umso wichtiger wird es, frühzeitig eine Entscheidung herbeizuführen. Währenddessen drängt Liverpool, um rechtzeitig Fakten zu schaffen. Dass die Münchner im Gegenzug Konaté als möglichen Ersatz im Auge haben, sorgt zusätzlich für Brisanz. An dem französischen Abwehrhünen war der FCB bereits vor dessen Wechsel 2021 nach Liverpool interessiert.
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