Bellingham-Poker: Jetzt mischt dieser Top-Klub mit | OneFootball

Erst Jude, dann Jobe? Borussia Dortmund könnte bald den zweiten Bellingham-Bruder in seinen Reihen begrüßen. Der 19 Jahre junge Mittelfeldspieler von Zweitligist AFC Sunderland soll beim BVB weit oben auf der Liste stehen. Mit Bayer Leverkusen bemüht sich aber wohl auch ein weiterer Bundesligist um Jobe – und jetzt taucht auch noch ein finanzstarker Konkurrent aus der Premier League auf.

Das Wettrennen zwischen Europas Spitzenvereinen um die größten Talente ist hart. Jobe Bellingham wird auf dem Transfermarkt nicht nur aufgrund seines Nachnamens hoch gehandelt. Der Youngster aus der englischen Championship ist in Sunderland unumstrittener Leistungsträger. Mit seinen 32 Einsätzen sowie sieben Torbeteiligungen ist er aus dem Team der Black Cats nicht wegzudenken.

Nicht zuletzt dank Bellingham liegt Sunderland auf Play-off-Platz vier. Der Rückstand auf den direkten Aufstiegsrang zwei, den aktuell Sheffield United innehat, beträgt acht Zähler. Doch für das Mittelfeld-Juwel dürfte die Reise am Ende der Saison auf alle Fälle in der Erstklassigkeit enden.

Weitere Interessenten aus der Premier League

Zieht es Jobe tatsächlich in die Bundesliga? Jüngsten Berichten zufolge hält der BVB im Poker um das Top-Talent das beste Blatt in Händen. Das könnte sich jedoch rasch ändern, denn The Sun zufolge mischt jetzt der FC Chelsea kräftig mit. Die Londoner seien so etwas wie der „Gamechanger“ im Spiel, heißt es in dem Boulevardblatt.

Sollte Sunderland der Sprung in die Premier League verwehrt bleiben, scheint ein Abgang von Bellingham nahezu unausweichlich – trotz eines Vertrages bis 2028. Zwar zählen wohl auch Tottenham Hotspur und Crystal Palace zu den Interessenten, dürften gegenüber den Blues beim Wettbieten allerdings kaum eine Chance besitzen. Mit Cole Palmer (22) und dem brasilianischen Wunderkind Estêvão (17) ist Bellingham bei Chelsea offenbar für die neue Mittelfeldachse eingeplant.