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·12 September 2025
Bericht: So plant der BVB mit Julian Brandt

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·12 September 2025
An Julian Brandt (29) scheiden sich die Geister. Rekordnationalspieler Lothar Matthäus (64) hält den BVB-Profi „nach wie vor“ für ein „Talent“. Sein Trainer Niko Kovač (53) sieht ihn dagegen auf einem Niveau mit Star-Kickern Florian Wirtz (22) und Jamal Musiala (22). Die Wahrheit liegt, wie so oft, wohl in der Mitte.
Fakt ist jedoch, dass Brandts Vertrag mit der Borussia im Sommer 2026 ausläuft. Jüngst kamen Meldungen auf, Aston Villa sei bestrebt, den Mittelfeld in die Premier League zu locken. Der gebürtige Bremer wäre aufgrund seines am Saisonende auslaufenden Vertrages ablösefrei. Ab Januar 2026 dürften die Engländer offiziell mit der Dortmunder Nummer 10 in Verhandlungen treten.
Ende August äußerte sich BVB-Geschäftsführer Lars Ricken bei Sky90 zu Brandt und dessen Zukunft. „In der letzten Saison wurden wir oft gefragt, warum spielt denn Julian Brandt? Und jetzt werden wir gefragt: Warum spielt er denn nicht?“, meinte der 49-Jährige und fuhr fort: „Ich glaube, dass er auch letztes Jahr einen extrem großen Input gerade zum Ende hin raus hatte.“
In der vergangenen Saison gelangen Brandt in 50 Einsätzen sechs Treffer und starke 16 Torvorlagen. Ricken stellte daher fest: „Er hat nach (Serhou, Anm. d. Red.) Guirassy die meisten Tore geschossen und auch vorbereitet. Er hat einen wirklich extrem großen Wert.“
Nach Informationen des spanischen Portals fichajes.net setzt Borussia Dortmund weiterhin auf den Mittelfeldmann, der seit 2019 im Verein ist. Demnach werde der Bundesligist Brandt einen Vertrag anbieten, „der seiner Bedeutung gerecht“ werde. Die Zusammenarbeit mit dem 48-maligen Nationalspieler fortzusetzen, genieße „höchste Priorität“, heißt es.
Doch einfach dürfte das Unterfangen nicht werden. So sollen nicht nur die Villans an einer ablösefreien Verpflichtung des BVB-Profis Interesse zeigen, sondern auch andere Teams. Namen nennt der Bericht allerdings nicht.