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·22 December 2025
Bericht: So plant der HSV den Transfer-Winter

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·22 December 2025

Mit einem 1:1-Unentschieden gegen Eintracht Frankfurt verabschiedete sich der HSV in die Winterpause. In der Bundesliga überwintern die Hanseaten damit auf einem ordentlichen 13. Platz. Trotzdem gibt es im Winter einige Baustellen.
Denn der HSV ist aktuell weit davon entfernt, seinen kompletten Kader beisammen zu haben. Mehrere Leistungsträger fallen aktuell verletzt aus, es muss also etwas passieren im Winter, wenn man in der Rückrunde nicht in den Abstiegskampf geraten will.
Der Plan für die anstehende Transferperiode ist daher klar. Insbesondere ein Mittelstürmer soll kommen, da sowohl Robert Glatzel als auch Yussuf Poulsen immer wieder verletzungsbedingt ausfielen. Einen Kandidaten dafür gibt es sogar schon: Ex-Kölner Damion Downs.
Auch Jean-Luc Dompé fehlte in den letzten drei Spielen aufgrund einer Achillessehnenverletzung. Der 30-Jährige ist eigentlich nicht zu ersetzen und ein klarer Leistungsträger. Hier wollen die Verantwortlichen um Stefan Kuntz und Claus Costa allerdings keinen Ersatz an Bord holen – es sei denn, es zeichnet sich ab, dass sich die Rückkehr des Franzosen verzögert.
Überhaupt wird beim HSV sehr viel davon abhängen, wie sich das Transfer-Puzzle bei den Abgängen entwickelt. Mit Silvan Hefti und Noah Katterbach stehen einige Kaderspieler vor einem Wechsel. In diesen Fällen würde der HSV dann reagieren.
Ansonsten ist aber der klare Plan: abwarten. Bis auf das Sturmzentrum suchen die Rothosen nicht aktiv nach Verstärkungen. Vielmehr soll das Transferfenster wohl als eine Art Frühjahrsputz dienen, um Spieler ohne Perspektive abzugeben. Dennoch werden Stefan Kuntz und Claus Costa vermutlich noch das ein oder andere Ass im Ärmel haben.
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