Bierbrauer in der Krise: Was wird aus Brinkhoff’s Verhältnis zum BVB? | OneFootball

Wenn der BVB seinen Signal Iduna Park für ein Heimspiel öffnet, werden im Schnitt 60.000 Liter Bier von den Fans konsumiert. Gebraut hat dieses Bier dann stets der BVB-Partner Brinkhoff’s, dessen Verbindung zum Bundesliga-Club schon seit dem Jahr 2008 besteht. Doch wie viele Brauereien leidet auch Brinkhoff’s unter beständig sinkender Nachfrage. Was heißt das für die gemeinsame Zukunft?

Das Portal DerWesten hat bei Brinkhoff’s nachgefragt. Die kurze Antwort lautet: Man sehe sich weiterhin bestens aufgestellt.

Etwas ausführlicher gesprochen räumen die Verantwortlichen ein, dass man auch selbst die „grundsätzliche Marktentwicklung“ zu spüren bekomme. Doch da das Portfolio von Brinkhoff’s nicht allein das klassische Pils beinhalte, steige bei manchen Produkten die Nachfrage sogar, insbesondere beim alkoholfreien Bier, aber auch bei Dosenbier.

Was die Fortführung der Partnerschaft über das aktuelle Ende des laufenden Vertrags im Jahr 2028 betrifft, wolle man sich „zu gegebener Zeit“ gemeinsam an einen Tisch setzen. Bislang jedenfalls laufe die „aktive, enge und starke Partnerschaft“ zwischen Brinkhoff’s und Borussia Dortmund so wie gewünscht.

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Mindestens bis 2028 ist Brinkhoff’s Partner des BVB

Letztlich müssen die Äußerungen des Bierbrauers die in der Überschrift gestellte Frage unbeantwortet lassen. Im Stadion sei die Kooperation für beide weiterhin ein lukratives Geschäft, mutmaßt DerWesten. Wenn dann auch noch der BVB wieder gewinnt, wie jüngst unter der Woche beim 4:0 über den FC Villarreal, statt wie zuvor Remis zu spielen, geht wohl auch noch etwas mehr Gerstensaft über die Theken des früheren Westfalenstadions.

Ob Fans des BVB in ihrem „Wohnzimmer“ über 2028 hinaus weiterhin Bier genau dieser Marke werden trinken können oder müssen, ist anhand der Antworten der Brauerei jedoch nicht zu erschließen.