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·12 July 2025
Bleibt Ekitiké doch bei der Eintracht? Der neuste Stand beim Star-Stürmer

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·12 July 2025
Randal Kolo Muani, Omar Marmoush, Luka Jović, Sébastien Haller – die Liste der Stürmer, die Eintracht Frankfurt in den vergangenen Jahren hohe Ablösesummen einbrachten, ist lang. Es ist zu erwarten, dass sich Hugo Ekitiké als nächster Name hier einreiht. Der Abgang des Franzosen ist aber noch lange nicht sicher.
Wie Sky berichtet, würde die Eintracht Ekitiké gerne behalten, um für die Champions League gut aufgestellt zu sein. Dieses Ziel könnte aufgrund des großen Interesses aus der Premier League und der Saudi Pro League schwierig zu erreichen sein, jedoch ist zu erwarten, dass ihn Sportvorstand Markus Krösche nur für eine Ablöse ab 100 Millionen Euro ziehen lassen würde.
"Ich nehme ein Gefühl vorweg: Anders als bei Randal Kolo Muani oder Omar Marmoush will Krösche den überhaupt nicht abgeben", sagt Sky-Reporter Florian Plettenberg in der Sendung 'Transfer Update'. "Er will alles dafür tun, um ihn zu halten – vielleicht auch deshalb die 100-Millionen-Messlatte – denn er wird ihn für die Champions League brauchen."
Dem Bericht zufolge erwartet die Eintracht noch in diesem Monat die ersten Angebote für Ekitiké. Von welchen Klubs diese kommen, ist noch offen, als heißer Kandidat gilt nach wie vor der FC Liverpool. Zu den Interessenten gehören laut Sky auch Manchester United und Newcastle United, wo ein Ekitike-Transfer aber wohl erst bei einem Verkauf von Alexander Isak realistisch wäre.
Der FC Arsenal und der FC Chelsea sind inzwischen unrealistische Optionen. Während die Gunners vor einem Transfer von Viktor Gyökeres stehen, haben sich die Blues im Sturm bereits mit João Pedro verstärkt, wodurch auf der Neunerposition kein Bedarf mehr besteht.
Ekitiké zu halten, dürfte für Krösche & Co. also eine Herkulesaufgabe werden, ganz unrealistisch ist dieses Szenario aber nicht. Da auch die Eintracht dem Spieler die Königsklasse bieten kann und der Spieler in der Bankenmetropole noch bis 2029 unter Vertrag steht, scheinen die Frankfurter nun eine deutlich bessere Verhandlungsposition zu haben als bei Ekitikés Vorgängern.
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