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·18 September 2025

Bleibt er oder geht er? Upamecano spricht über seine Bayern-Zukunft

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Dayot Upamecano hat sich in den vergangenen Jahren zu einem der wichtigsten Abwehrspieler des FC Bayern entwickelt. Unter Trainer Vincent Kompany ist der Franzose fester Bestandteil der Startelf, dennoch bleibt die Frage nach seiner langfristigen Zukunft in München offen. Sein Vertrag läuft nur noch bis 2026 – und eine Verlängerung ist bislang nicht in Sicht.

Nach dem erfolgreichen Auftakt in die Champions League gegen den FC Chelsea sprach der Innenverteidiger gegenüber der BILD über seinen aktuellen Stand. „Ich fühle mich hier wohl und bin froh, mit einem sehr guten Trainer und großartigen Spielern arbeiten zu können. Mein Berater spricht mit den Bayern-Verantwortlichen. Die Gespräche laufen. Es gibt nichts weiter zu sagen. Wir werden sehen, was passiert“, so der 26-Jährige.


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Damit ließ Upamecano vieles offen und vermied ein klares Bekenntnis zum Rekordmeister. Sportvorstand Max Eberl reagierte zuletzt gelassen auf die Situation und scherzte im Gespräch mit der Abendzeitung München: „‚Elles ont eu lieu‘ [‚Sie finden statt‘ in Französisch]. Très bien. Mehr Französisch kann ich nicht. Deshalb sind wir auch noch nicht weitergekommen [lacht].“

Verlängerung stockt – internationale Konkurrenz lauert

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Foto: IMAGO

Der französische Nationalspieler hat sich in München stetig weiterentwickelt und gehört längst zu den unverzichtbaren Stützen in der Defensive. Gemeinsam mit Neuzugang Jonathan Tah soll er das Herzstück der Abwehr bilden. Dennoch zieht sich die Vertragsverlängerung hin – ein Szenario, das bei den Bayern Erinnerungen an den ablösefreien Abgang von David Alaba weckt.

Kein Wunder also, dass die internationale Konkurrenz aufmerksam hinsieht. Medienberichten zufolge zählen Real Madrid, Manchester United, Paris Saint-Germain und auch der FC Barcelona zu den Interessenten, die die Situation genau beobachten. Ein erfahrener Innenverteidiger mit internationaler Klasse, der im besten Fußballeralter und womöglich bald ablösefrei zu haben ist – das macht Upamecano zu einem attraktiven Ziel auf dem Transfermarkt.

Für die Bayern-Verantwortlichen steigt der Handlungsdruck. Verlängert Upamecano nicht, droht ein Topspieler ohne Ablöse zu gehen. Die kommenden Monate werden deshalb entscheidend sein, ob es dem Klub gelingt, den Abwehrspieler langfristig an die Säbener Straße zu binden – oder ob die Gerüchte über einen Wechsel konkreter werden.

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