Bruno Fernandes spricht über ManUnited-Abschied nach der WM 2026 | OneFootball

Immer wieder wird über die Zukunft von Bruno Fernandes spekuliert. Während die Formkurve von Manchester United aktuell wieder in die richtige Richtung zeigt, spricht der Kapitän plötzlich über einen Abschied.

Bei Manchester United ist nach drei Siegen in Folge erstmals seit Monaten wieder etwas Ruhe eingekehrt. Nach dem 4:2-Erfolg gegen Brighton & Hove Albion war Bruno Fernandes daher gut gelaunt und ließ sich gegenüber The Athletic einmal mehr zu einem Bekenntnis zu ManUnited hinreißen.

Fernandes macht Wechselgerüchten vorerst ein Ende

"Mein Fokus liegt auf Manchester United, mein Agent kennt meine Arbeitsweise", betonte der Kapitän der Red Devils und versicherte, dass er fürs Erste nicht an einen Wechsel denkt: "Wenn er mit mir sprechen möchte, wird das nach der Weltmeisterschaft sein. Bis dahin werde ich mit niemandem sprechen."

Fernandes wurde in den vergangenen Transferperioden immer wieder mit einem Abgang in Verbindung gebracht. Allen voran Vereine aus Saudi-Arabien haben den Portugiesen mit exorbitanten Gehältern gelockt. Zuletzt soll Al-Hilal dem 31-Jährigen einen Vertrag mit einem Gehaltsvolumen von bis zu 240 Millionen Euro geboten haben.

Fernandes bestätigte wenig später sogar, dass er eine entsprechende Anfrage vorliegen hatte. Seine sportlichen Ambitionen würden aber nicht mit einem Saudi-Wechsel einhergehen, sagte er damals. "Ich möchte einfach weiter auf höchstem Niveau und in den großen Wettbewerben spielen, denn dazu fühle ich mich immer noch in der Lage. Ich möchte weiterhin glücklich sein und das tun, was ich am meisten liebe."

Auch Bayern wohl an Fernandes interessiert

Auch wenn Fernandes mit seinem Bekenntnis nun vorerst wieder für Klarheit gesorgt hat, dürften die Vereine im kommenden Sommer nicht lockerlassen. In seinem bis 2027 gültigen Vertrag soll es eine Ausstiegsklausel geben, die es dem ManUnited-Kapitän erlaubt, den englischen Rekordmeister für 65 Millionen Euro zu verlassen. Jüngst wurde auch dem FC Bayern Interesse nachgesagt.