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·7 July 2025

Burkardt freut sich auf die "Dreifachbelohnung"

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Nationalspieler Jonathan Burkardt will bei Eintracht Frankfurt in die Fußstapfen früherer Topangreifer treten. „Die Namen der anderen Stürmer sind in Gesprächen schonmal gefallen“, sagte der 24-Jährige bei seiner Vorstellung. Luka Jovic, Omar Marmoush oder jüngst Hugo Ekitiké seien „coole Beispiele“ für den möglichen Weg eines Angreifers bei der SGE. Dies habe ihm gezeigt, dass man im Verein „mit Stürmern gut arbeiten kann und man sich als Stürmer gut weiterentwickeln kann“.

Eigenen Weg gehen und langfristig bleiben

Es sei auch sein „Ziel, vorwärts zu kommen, ich will besser werden“, führte Burkardt aus. Jedoch wolle er schon seinen „eigenen Weg gehen“. Die Eintracht sehe er dabei keineswegs als mögliche Zwischenstation zu einem noch größeren Klub. „Ich bin definitiv nicht hier, um den Verein schnell wieder zu verlassen oder ihn als Sprungbrett zu nutzen“, betonte er: „Ich denke gar nicht drüber nach, hier einen Zwischenstep zu machen. Ich will mich einleben, wohlfühlen und gerne ein paar Jährchen hierbleiben.“


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Die Entscheidung für einen Wechsel von seinem Jugendverein FSV Mainz nach Frankfurt habe er nach Saisonende getroffen. „Es war mir sehr wichtig, dass das sauber abläuft und ich mich ordentlich verabschiede. Das passt zu mir als Person“, erklärte Burkardt. Von Seiten der Eintracht sei das Bemühen „sehr stark“ da gewesen, ihm sei „eine großartige sportliche Perspektive“ aufgezeigt worden. Dadurch habe er schnell ein „gutes Gefühl“ entwickelt. Die örtliche Nähe zu seiner Heimatstadt Darmstadt oder dem bisherigen Wohnort Mainz habe ebenso wie das Thema Nationalmannschaft allenfalls eine Nebenrolle gespielt. „Es war schon eine schwere Entscheidung für mich“, erklärte der dreimalige Nationalspieler. Ihm sei einfach wichtig gewesen, dass „ein Verein kommt, der mich unbedingt haben will und die Champions League ist ein Argument. Die Art und Weise, wie um mich gebuhlt wurde, hat mir sehr gut gefallen.“ Er wolle trotz Dreifachbelastung aus Liga, Champions League und Pokal oder „Dreifachbelohnung“, wie er es selbst nannte, in der kommenden Spielzeit mit Frankfurt um die internationalen Plätze mitspielen.

Foto  ©  AFP/SID/MICHAELA STACHE

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