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·31 October 2025

BVB-Bosse diskutieren wegen Schlotterbeck und Adeyemi über brisanten Tabubruch

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Seit geraumer Zeit ist klar, dass Borussia Dortmund die Verträge von Nico Schlotterbeck und Karim Adeyemi verlängern möchte. Doch beide Akteure zögern. Jetzt erwägen die BVB-Bosse sogar einen Tabubruch einzugehen, um die Stars von einer Verlängerung zu überzeugen.

Seit Wochen wird rund um Borussia Dortmund über kaum etwas anderes als die angepeilten Vertragsverlängerungen mit Nico Schlotterbeck und Karim Adeyemi berichtet. Beide Spieler stehen noch bis 2027 beim BVB unter Vertrag, sollen aber mindestens bis 2030 gebunden und zu den Aushängeschildern des Vereins gemacht werden.


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Macht der BVB für Schlotterbeck und Adeyemi eine Ausnahme?

Die Verhandlungen laufen derzeit auf Hochtouren, doch mit einer baldigen Einigung ist in beiden Fällen nicht zu rechnen. Die Gespräche stocken, weil laut Sky von Spielerseite eine Ausstiegsklausel gefordert wird. Eigentlich ist ein solcher Passus beim BVB absolutes Tabu, seit Mario Götze den Verein 2013 auf diese Weise in Richtung FC Bayern verlassen hatte.

Lediglich für absolute Top-Stars wie Serhou Guirassy oder Erling Haaland, die man ohne eine Ausstiegsklausel wohl gar nicht erst bekommen hätte, machte der BVB eine Ausnahme. Doch allem Anschein nach erwägt man auch für Adeyemi und Schlotterbeck einen Tabubruch. Laut Sky beraten die BVB-Bosse derzeit intern darüber, ob man der Forderung zustimmen würde und wenn ja, welche Höhe akzeptabel wäre.

Denn klar ist: Gestattet man dem Duo eine Exit-Option, die zu niedrig angesiedelt ist, besteht stets die Gefahr, dass sie den Verein trotz Verlängerung zeitnah verlassen. Stimmt man einem solchen Passus allerdings nicht zu, dürfte ein Abgang im kommenden Sommer unvermeidbar sein – es gilt also, einen Kompromiss zu finden.

Bayern und Co. beobachten BVB-Vertragsgespräche

Fest steht, dass sowohl Schlotterbeck als auch Adeyemi künftig zu den Top-Verdienern aufsteigen sollen. Ob das ausreicht, um das BVB-Duo von einer Verlängerung zu überzeugen, bleibt abzuwarten. In jedem Fall beobachten anderen Vereine wie der FC Bayern die Situation genaustens.

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