Borussia Dortmund
·2 November 2025
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Im Vorfeld der Partie beim FSV Gütersloh hatte Markus Högner sein Team auf eine anspruchsvolle Aufgabe eingeschworen: Mit dem Absteiger aus der 2. Frauen-Bundesliga warte ein defensiv starker und taktisch bestens eingestellter Gegner auf die Borussinnen. In der Tönnies-Arena in Rheda-Wiedenbrück vertraute der Coach für diese Herausforderung der nahezu identischen Aufstellung wie in den vergangenen zwei Spielen – einzig Celina Baum rückte für Annika Enderle in die Startformation.
Und eben jene Spielerin war es auch, die bereits in der 4. Minute die erste große Chance für ihr Team einleitete: Sehenswert hatte sie Rita Schumacher in Szene gesetzt, die den Ball jedoch an den linken Pfosten platzierte. Fortan nahmen die Dortmunderinnen das Heft in die Hand, entwickelten einen jederzeit sicheren Spielaufbau und ließen weitere Möglichkeiten durch Dana Marquardt (11.), Ronja Leubner (12.) und Rita Schumacher (15.) folgen.
Im weiteren Verlauf reduzierten die Frauen des BVB die Schlagzahl ein wenig, blieben jedoch offensiv weiter gefährlich und pressten das gegnerische Heimteam konstant in die eigene Hälfte zurück: Eine von der rechten Seite geschlagene Flanke durch Baum konnte Rita Schumacher nicht verwerten, da die Gütersloher Torhüterin Leah Blome stark parierte (27.). In der 35. Minute sollte er dann aber fallen, der überfällige und hochverdiente 1:0-Führungstreffer: Abermals Celina Baum hatte Ronja Leubner zentral am Strafraum bedient, diese verlor im Zweikampf kurzzeitig den Ball, erkämpfte sich dann aber die zweite Chance und versenkte aus knapp 15 Metern ins Netz – Leubners achtes Saisontor.
Der zweite Durchgang begann mit einem verletzungsbedingten Wechsel auf Seiten des BVB: Stürmerin Dana Marquardt, die kurz vor dem Pausenpfiff mit dem Fuß im Kunstrasen-Geläuf hängengeblieben war, musste angeschlagen Jasmin Jabbes weichen. Die frische Nummer 5 des BVB brachte sich sofort ins Spielgeschehen ein und verzeichnete auch die ersten beiden Abschlüsse der zweiten 45 Minuten.
In der Folge sollte sich dann Markus Högners Einschätzung bewahrheiteten, präsentierte sich das gegnerische Team von Mark Oliver Stricker doch stark in der Defensive, ließ nur wenige Akzente der Schwarzgelben zu und tauchte nach einer knappen Stunde auch das ein oder andere Mal vor dem Kasten von Laura van der Laan auf. Dies änderte jedoch nichts am hohen Ballbesitz und überlegenen Auftritt der Dortmunderinnen: Nachdem die spielfreudige Celina Baum in der 69. Minute bereits hätte erhöhen können, war es Ann-Sophie Vogel, die in der Schlussphase nach tollem Zuspiel von Jasmin Jabbes den 2:0-Endstand erzielte.
Und so geht es für die Borussinnen in der Regionalliga West weiter: Am 12. Spieltag trifft das Team von Markus Högner im Stadion Rote Erde auf die U21 der SGS Essen (ß9.11., 15 Uhr). Karten für die Partie sind im Online-Ticketshop erhältlich. Zudem ist die Begegnung live und kostenfrei bei Pluto TV zu sehen.
Robert Targan









































