BVB-Gerüchte um Sancho & Bellingham: Nur eine Spur ist heiß | OneFootball

Mit Engländern hat der BVB bis jetzt eigentlich nur gute Erfahrungen gemacht. Jadon Sancho und Jude Bellingham wurden zu Stars und brachten zusammen rund 200 Millionen Euro ein und auch aktuell befinden sich mit Jamie Gittens und Carney Chukwuemeka zwei Youngster im Team, die schon einiges angedeutet haben.

Folgerichtig wäre es kein Wunder, wenn die Dortmunder erneut den Blick auf die Insel richten. Aktuell werden zwei Namen gehandelt - und diese sind in Dortmund auch schon bestens bekannt. Die Rede ist von Jadon Sancho und Jobe Bellingham, den jüngeren Bruder von Real-Star Jude.

Sancho-Rückkehr ausgeschlossen - Bellingham im Fokus

Doch wie wahrscheinlich ist es eigentlich, dass einer der beiden Akteure oder gar beide beim BVB landen? Laut Informationen der Sport Bild ist an den in England kursierenden Gerüchten bezüglich einer zweiten Sancho-Rückkehr nichts dran. Die Bosse sollen sich darauf geeinigt haben, es beim 25-Jährigen nicht erneut zu probieren. Der BVB konnte Sancho im vergangenen Sommer nach seiner Leih-Rückkehr nicht fest verpflichten, woraufhin dieser zum FC Chelsea gewechselt ist. Dort greift im Sommer eine Kaufpflicht in Höhe von 32 Millionen Euro.

Heißer könnte hingegen das Thema Jobe Bellingham sein. Der 19 Jahre alte Mittelfeldspieler vom AFC Sunderland erinnert mit seiner Athletik und seinem Können am Ball verdächtig an seinen großen Bruder, was auch den Dortmundern nicht entgangen ist. Laut Informationen der Sport Bild sind die BVB-Verantwortlichen absolut überzeugt und sich folgerichtig einig darüber, es beim Youngster versuchen zu wollen. Helfen könnte dabei, dass der Draht zur Bellingham-Familie noch immer gut sein soll und Jude in Dortmund den Sprung zum Weltstar geschafft hat.

Verzichtet der BVB für Bellingham auf Chukwuemeka?

Das Problem bei Bellingham, der jüngst als bester Jungspieler der Championship (2. Liga England) ausgezeichnet wurde, könnte sein, dass dieser unbedingt Champions League spielen möchte. Dafür müsste der BVB aber noch am SC Freiburg vorbei, die auf dem Papier das angenehmere Restprogramm haben. Zudem hat Bellingham keine Ausstiegsklausel in seinem Vertrag, der noch bis 2028 andauert. Dem Sport-Bild-Bericht zufolge wären demnach etwa 25 bis 30 Millionen Euro fällig, was natürlich mit Risiken behaftet wäre. Der BVB hat ja schließlich noch andere Transferziele, wie beispielsweise Rayan Cherki.

Sollte sich jedoch eine Chance bei Bellingham ergeben, wäre der BVB offenbar bereit, auf einen festen Transfer von Chelsea-Leihspieler Carney Chukwuemeka zu verzichten. Die Borussen müssten für den 21-Jährigen saftige 35 Millionen zahlen - und das noch vor der Klub-WM. Es wird immer unwahrscheinlicher, dass die Dortmunder hier Nägel mit Köpfen machen, wobei natürlich trotzdem noch die Chance bestehen würde, mit den Blues nachzuverhandeln.Klar ist: Bellingham, Chukwuemeka und Cherki wird sich der BVB nicht leisten können. Champions-League-Quali hin oder her.

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