Chelsea-Trainer sendet eindeutiges Signal bei Bayern-Transferkandidaten Nkunku und Jackson | OneFootball

Seit geraumer Zeit wird Christopher Nkunku beim FC Bayern gehandelt. Mit Nicolas Jackson gibt es jetzt einen weiteren Transferkandidaten – beide sollen den FC Chelsea verlassen.

Wenige Tage vor Ende der Transferphase spitzt sich die Lage rund um Christopher Nkunku immer weiter zu. Bevor die Blues am Freitagabend am zweiten Spieltag der Premier League gegen West Ham United antreten, hat Chelsea-Trainer Enzo Maresca einmal mehr deutlich gemacht, dass der Franzose den Verein verlassen soll.

Deutliche Ansage wegen Bayern-Flirt Nkunku

Auf Nicolas Jackson, der ebenfalls auf der Streichliste steht und mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht wird, angesprochen, sagte Maresca: "Nico ist verfügbar, aber er gehört nicht zum Kader. Wir wissen, dass vor Schließung des Transferfensters noch etwas passieren kann." Dann folgt der entscheidende Satz über Nkunku: "Bei Christo ist es die gleiche Antwort."

Viel klarer kann man einem Spieler nicht signalisieren, dass er in den Planungen keine Rolle mehr spielt. Vor allem für den FC Bayern und RB Leipzig dürfte die Maresca-Ansage ziemlich interessant sein. Beide Bundesliga-Klubs haben Nkunku auf dem Zettel und könnten bis zum Deadline Day am 01. September noch einen Vorstoß wagen.

Während Nkunku bei seinem Ex-Klub aus Leipzig als möglicher Ersatz für Xavi Simons gehandelt wird, der wiederum vor einem Chelsea-Transfer steht, wäre er bei den Münchnern nach den zahlreichen Abgängen als eine Art Allzweckwaffe für die Offensive eingeplant. Die Bayern dürfen nach einer Ansage von Uli Hoeneß aber nur noch leihen, wohingegen Chelsea Nkunku verkaufen möchte.

Nkunku will wohl zum FC Bayern

Nkunku selbst präferiert laut einem Bericht der Bild einen Wechsel an die Säbener Straße. Sollte Chelsea allerdings nicht von den Transfer-Modalitäten abrücken, sind Max Eberl und Co. offenbar die Hände gebunden. Auch wenn sich alle einig sind, dass Verstärkung für die Offensive dem Kader des deutschen Rekordmeisters guttun würde.