SV Werder Bremen
·7 September 2025
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Cheftrainerin Fritzy Kromp war sehr angetan von der Stimmung auf Platz 11 (Foto: W.DE)
82 Minuten hat es gedauert, dann durften die WERDERFRAUEN zum Saisonauftakt vor über 2000 Zuschauerinnen auf Platz 11 im ersten Heimspiel der neuen Google Pixel Frauen Bundesligasaison doch noch jubeln. Larissa Mühlhaus traf vom Elfmeterpunkt und sorgte somit nicht nur für einen Punktgewinn gegen den SC Freiburg, sondern auch für deutlich glücklichere Gesichter vor den Kameras in der Mixed Zone. Dennoch hätten Mühlhaus und Co. sowie Cheftrainerin Fritzy Kromp bei ihrem Bundesligadebüt gerne auch drei Punkte mitgenommen. Die Stimmen.
Die Fans begrüßten Fritzy Kromp mit einer eigenen Choreo (Foto: W.DE)
Cheftrainerin Fritzy Kromp zum Spiel: „Am Ende können und müssen wir mit dem Punkt gut leben, auch wenn man nach Abpfiff erstmal das Gefühl hat, dass man das Spiel gerne gewonnen hätte. Ich glaube das wäre auch möglich gewesen. In der ersten Halbzeit hatten wir zunächst Probleme, Zugriff im Pressing zu kriegen. Trotzdem hätten wir in der ersten Halbzeit auch das ein oder andere Tor machen können. Wenngleich auch Freiburg brandgefährlich war. Ich bin mir sicher, dass wir in Zukunft in Ballbesitz ein bisschen ruhiger und sicherer spielen können. Es braucht auch ein bisschen Zeit, diese Überzeugung in der Wettkampfsituation umzusetzen. Deshalb ist das alles in Ordnung.“
Fritzy Kromp zur Kulisse: „Es war eine ganz tolle Kulisse. Das war schon außergewöhnlich. Besonders mit der Choreo. Mit so etwas habe ich gar nicht gerechnet. Ich spüre das schon auch immer wieder im Training, wenn da viele Leute zuschauen. Das Interesse ist total groß und das ist sehr überwältigend. Ich bin total dankbar für jeden der hier war.“
Torhüterin Mariella El Sherif: „Natürlich hätten wir uns drei Punkte gewünscht. Freiburg hat in den letzten zehn Minuten sehr defensiv gestanden. Wir waren dann etwas zu ideenlos und haben zu viele lange Bälle geschlagen, um noch den Sieg mitzunehmen. Da müssen wir vielleicht etwas ruhiger spielen, aber am Ende war es wie gesagt ein gerechtes Unentschieden. Es war eine super Kulisse hier, ich habe Gänsehaut gehabt und bin jetzt einfach stolz, dass erste Spiel im Werder-Trikot gemacht zu haben.“
Torschützin Larissa Mühlhaus: „Es war ein sehr anstrengendes Spiel. Wir kamen nicht so gut rein. Die Freiburgerinnen haben uns laufen gelassen. Umso besser haben wir es in der zweiten Hälfte gemacht, wo wir deutlich mehr den Ball hatten und dann auch durch den Elfmeter zum Ausgleich gekommen sind. Dann hat es auch Spaß gemacht Fußball zu spielen. Wir nehmen den Punkt mit, aber wollen im nächsten Spiel dann mit drei Punkten rausgehen.“