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·25 March 2025

Deshalb ist die Sanches-Verletzung für Verein & Nati laut Henchoz ein "Desaster"

Article image:Deshalb ist die Sanches-Verletzung für Verein & Nati laut Henchoz ein "Desaster"

Alvyn Sanches hat sich ausgerechnet bei seiner Nati-Premiere gravierend verletzt: Wegen eines Kreuzbandrisses fällt der Lausanne-Youngster monatelang aus. Der Sportchef seines Klubs, Stéphane Henchoz, äussert sich nun dazu.

Laut dem früheren Nati-Verteidiger ist der Sanches-Ausfall für alle Parteien ein echtes "Desaster". Henchoz gibt sich schockiert und sagt: "Unser erster Gedanke ist natürlich bei Alvyn. Wir kommen erst an zweiter Stelle. Denn er ist der Haupt-Leidtragende. Für ihn ist es unheimlich hart."

Rein sportlich wiegt der Sanches-Ausfall für Lausanne im Kampf um die Qualifikation für die Championship Group schwer: Der 22-Jährige hat in dieser Saison in der Super League zwölf Tore beigesteuert. Hinzu kommen vier Assists. Er ist ein absoluter Schlüsselspieler, wie auch Henchoz betont: "Es gibt nur ganz wenige Spieler, welche solche derart tief stehende Defensivblöcke aufreissen können. Alvyn ist einer davon. Weshalb sein Ausfall auch für die Nati ein Desaster ist."


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Eigentlich wollte das Supertalent im Sommer einen Auslandswechsel tätigen. Dazu kommt es laut Henchoz nun nicht: "Das war alles genau mit uns abgesprochen und geplant. Doch daraus wird nun nichts. Kein Klub nimmt einen Spieler mit gerissenem Kreuzband unter Vertrag."

Lausanne gerät unter Druck: Sanches steht nur noch bis 2026 unter Vertrag. Um nicht einen ablösefreien Wechsel im kommenden Jahr zu riskieren, müssen die Romands eine Vertragsverlängerung mit dem Nati-Neuling tätigen.

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