Details enthüllt: Warum Bayers Palacios-Deal ein Coup ist | OneFootball

Exequiel Palacios wird auch in Zukunft weiterhin für Bayer 04 Leverkusen auflaufen. Die Verlängerung ist ein echter Coup.

Bis 2030 hat der argentinische Weltmeister unterschrieben. Unter großem Jubel verkündete der Sechser am Wochenende vor der Partie gegen Union Berlin seinen Verbleib unterm Bayer-Kreuz. Derzeit muss der 27-Jährige nach einer Adduktoren-OP noch auf Krücken gehen, zur Rückrunde soll der Leistungsträger jedoch wieder voll angreifen.

Wie die Bild nun enthüllte, ist Bayer 04 mit der Verlängerung ein großartiger Deal gelungen. Denn Palacios‘ neues Arbeitspapier enthält nach Informationen der Boulevardzeitung keine Ausstiegsklausel. Längst haben internationale Top-Vereine die Fühler nach dem Argentinier ausgestreckt, der für Interessenten jetzt richtig teuer werden dürfte.

Rolfes: „Palacios Wert ist von Saison zu Saison gestiegen“

„Exequiel Palacios hat sich seit seiner Verpflichtung 2020 zu einer tragenden Säule unserer Werkself entwickelt. Er war einer der Leistungsträger in den zurückliegenden Jahren und wird auch künftig viel Verantwortung übernehmen beim Aufbau einer erfolgshungrigen und titelfähigen Mannschaft“, kommentierte Sport-Geschäftsführer Simon Rolfes den Deal: „Palas Wert für uns ist von Saison zu Saison gestiegen. Seine große internationale Erfahrung sowie seine herausragenden strategischen und individuellen Qualitäten als zentraler Sechser machen ihn zu einem Kernelement bei der Konstruktion eines erneut hochambitionierten Teams.“

Palacios gewann mit der Werkself 2024 das Double aus Meisterschaft und DFB-Pokal und war an der Seite von Granit Xhaka eine tragende Säule im System von Erfolgstrainer Xabi Alonso. Insgesamt stand der Mann aus der Jugend von River Plate bisher in 162 Pflichtspielen für die Rheinländer auf dem Rasen, dabei gelangen ihm 15 Tore und 16 Vorlagen.

Foto: Getty Images

In der Vergangenheit wurden Leverkusen Ausstiegsklauseln immer wieder zum Verhängnis. Innenverteidiger Piero Hincapie verlängerte 2023 nur unter der Bedingung, eine Exit-Option in seinen Vertrag einbauen zu lassen. Im Poker mit Hincapies neuem Arbeitgeber Arsenal war Leverkusens Verhandlungsposition damit geschwächt. Der Ecuadorianer wurde schließlich für ein Jahr an die Gunners ausgeliehen, im Anschluss greift eine Kaufpflicht.