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·7 April 2025

Dina-Ebimbe bei Eintracht Frankfurt vor dem Aus

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Die sportliche Zukunft von Éric-Junior Dina-Ebimbe bei Eintracht Frankfurt ist offenbar entschieden: Der 24-jährige Mittelfeldspieler steht vor dem Abschied aus Hessen – laut BILD-Informationen endgültig. Nach mehreren verpassten Wechseln, anhaltenden Formproblemen und nun auch noch privaten Unruhen plant die SGE nicht mehr mit dem Franzosen. Vielmehr will man den Spieler aktiv auf dem Transfermarkt anbieten und ihm bei der Klubsuche helfen. Eine Rückkehr in die französische Heimat gilt als wahrscheinlich. Dina-Ebimbe war im Sommer 2022 zunächst per Leihe von PSG gekommen und wurde später fest verpflichtet. In seinem ersten Jahr wusste der schnelle Flügelspieler mit Dynamik und Eins-gegen-eins-Qualitäten durchaus zu gefallen. Doch nach mehreren Verletzungen, zwei gescheiterten Transfers – darunter ein bereits weit fortgeschrittener Wechsel zur AS Monaco – und disziplinarischen Problemen abseits des Platzes verlor er komplett den sportlichen Anschluss. In den letzten fünf Monaten kam er lediglich auf elf Einsatzminuten.

Auch abseits des Platzes wird es unruhig

Nun sorgt auch noch ein öffentlicher Streit mit seiner Vermieterin für Schlagzeilen. Auf Instagram veröffentlichte Dina-Ebimbe am Sonntag einen privaten Chatverlauf und sprach von schwierigen Umständen, die er seit September 2024 durchmache. Ob er damit nur den Nachbarschaftskonflikt meinte, ist unklar. Auch der geplatzte Wechsel nach Neapel im Sommer sowie die Probleme im persönlichen Umfeld könnten damit gemeint gewesen sein. Intern hatte Trainer Dino Toppmöller dem talentierten, aber inkonstanten Profi immer wieder Chancen eingeräumt. Doch trotz positiver Ansätze im Training und guter Vorsätze („Ich bin bereit, doppelt so hart zu arbeiten“) konnte sich Dina-Ebimbe nicht durchsetzen. Stattdessen häuften sich kleinere Disziplinverstöße, weshalb der Coach mehrfach mit Nichtnominierungen reagierte. Die Eintracht hatte einst große Erwartungen in den ehemals französischen U-Nationalspieler gesetzt – sein Marktwert lag intern zwischenzeitlich bei über 20 Millionen Euro. Inzwischen ist er auf 7 Millionen Euro gefallen. Der endgültige Abschied im Sommer scheint nur noch Formsache.

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