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·15 December 2025
Doch kein Karriereende? Verwirrung um Bayern-Zukunft von Ulreich

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·15 December 2025

Die Zukunft von Sven Ulreich beim FC Bayern ist offener denn je. Jahrelang war der Torhüter die verlässliche Nummer zwei hinter Manuel Neuer, nun läuft sein Vertrag im kommenden Sommer aus – und zuletzt mehrten sich die Anzeichen, dass der 37-Jährige seine aktive Karriere beenden könnte. Doch nach dem 2:2 gegen Mainz sorgt Ulreich selbst für neue Bewegung in der Debatte.
Dabei schien vieles bereits in eine klare Richtung zu gehen. Obwohl Neuer am kommenden Bundesliga-Spieltag gegen Heidenheim fehlen wird, rückt Ulreich nicht mehr automatisch ins Tor. Diese Rolle hatte er über viele Jahre immer wieder ausgefüllt und kam insgesamt auf 103 Pflichtspiele für den deutschen Rekordmeister. Inzwischen ist seine Position im internen Torwart-Ranking jedoch deutlich nach hinten gerückt. Private Gründe, aber auch die Verpflichtungen von Daniel Peretz, Alexander Nübel und zuletzt Jonas Urbig haben dazu geführt, dass Ulreich sportlich kaum noch eine Rolle spielt.
Vor diesem Hintergrund wurden die Spekulationen um ein mögliches Karriereende immer lauter. Zumal sein Vertrag ausläuft und in der Vergangenheit bereits berichtet wurde, dass die Bayern ihm keine weitere Spielerlaufbahn in Aussicht stellen könnten. Doch nun widerspricht Ulreich diesen Annahmen zumindest teilweise.
Im Gespräch mit ran.de stellte der Routinier klar: „Nein, es ist noch keine Entscheidung gefallen, ob ich aufhöre oder nicht.“ Und weiter: „Es kann auch sein, dass ich weitermache. Darüber habe ich mir noch keine konkreten Gedanken gemacht.“ Einen festen Zeitplan gebe es aktuell nicht: „Das entscheiden wir zusammen im nächsten Jahr. Ich schaue jetzt von Woche zu Woche.“
Diese Aussagen stehen im Kontrast zu früheren Berichten, wonach Ulreich seine aktive Laufbahn im Sommer beenden werde. Der kicker hatte vermeldet, dass der Keeper mit dem Auslaufen seines Vertrags wohl zurücktreten und dem FC Bayern möglicherweise in anderer Funktion erhalten bleiben könnte. Eine offizielle Bestätigung dafür gab es allerdings nie.

Foto: IMAGO
Auch auf Klubseite gibt man sich betont ruhig. Sportvorstand Max Eberl erklärte ebenfalls gegenüber ran.de, man sehe die Personalie Ulreich „ganz entspannt“. Priorität hätten zunächst andere Themen. „Erst treffen wir die großen Entscheidungen wie bei Upa und dann die anderen. Das Frühjahr ist gut möglich, ähnlich wie bei Manuel Neuer“, sagte Eberl.









































