Doppel-Coup: So sieht der Bayern-Plan mit Musiala und Wirtz aus | OneFootball

Die Kaderplanungen für die kommende Saison laufen beim FC Bayern offenbar bereits auf Hochtouren. Die wichtigste Aufgabe von Sportvorstand Max Eberl ist dabei neben der Verlängerung von Jamal Musiala die Verpflichtung von Florian Wirtz. In dem Vorhaben verfolgt der deutsche Rekordmeister dem Anschein nach einen klaren Plan.

Florian Wirtz und Jamal Musiala sind spätestens seit der Heim-EM die Hoffnungsträger des deutschen Fußballs. Nicht ohne Grund etabliert sich bei den Anhängern der deutschen Nationalmannschaft derzeit der Spitzname "Wusiala". Geht es nach den Verantwortlichen des FC Bayern wirbelt das Offensiv-Duo schon bald nicht mehr nur im DFB- sondern auch im Bayern-Trikot.

Um dieses Vorhaben in die Tat umzusetzen, verfolgt der deutsche Rekordmeister offenbar einen klaren Plan. Wie die Sport Bild berichtet, hat die Verlängerung mit Musiala, dessen Vertrag nur noch bis 2026 läuft, oberste Priorität. Läuft alles optimal, peilen die Münchner demnach noch in diesem Jahr eine Einigung an.

Erste Gespräche mit dem Lager des Spielers haben bereits stattgefunden, heißt es. Nun bereitet der FCB angeblich ein erstes finanzielles Angebot vor, welches man Musiala beim nächsten Treffen präsentieren möchte. Musiala würde wohl ein Gehalt von 20 Millionen Euro pro Jahr winken, damit wäre er nach Harry Kane einer der Top-Verdiener.

Vier Klubs mit reeller Chance auf Wirtz-Transfer

Erst nach der Verlängerung mit dem 21-Jährigen wollen die Bayern sich dem Boulevardblatt zufolge um eine Verpflichtung von Wirtz bemühen. Dafür müsste man mit ziemlicher Sicherheit den zweiten 100-Millionen-Transfer der Vereinsgeschichte tätigen. Zwar ruft Bayer Leverkusen, wo Wirtz noch bis 2027 unter Vertrag steht, angeblich eine Summe über 150 Millionen Euro auf.

An der Säbener Straße rechnet man allerdings mit einer Einigung im Bereich der 100-Mio-Grenze. Neben den Münchnern zählen Real Madrid, Manchester City und der FC Arsenal als ernstzunehmende Anwärter auf einen Transfer des Offensiv-Juwels. Ob Bayern sich am Ende gegen die Klubs durchsetzt, wird sich zeigen.