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·18 January 2025

Drei "big points" für St. Pauli

Article image:Drei "big points" für St. Pauli

Johannes Eggestein und Margan Guilavogui treffen im Keller-Duell beim 1. FC Heidenheim zum fünften Saisonsieg.

Im Keller-Duell beim 1. FC Heidenheim hat sich der gewohnt abwehrstarke FC St. Pauli drei „big points“ im Kampf gegen den Abstieg gesichert. Nach ihren zwei Niederlagen seit dem Jahresbeginn gewannen die minimalistischen Kiez-Kicker bei ihrem direkten Konkurrenten 2:0 (1:0). Für die Mannschaft mit dem schwächsten Offensive der Liga war es der fünfte Sieg in dieser Saison.


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Ein umstrittener, von Johannes Eggestein verwandelter Foulelfmeter (25.) und ein später Treffer von Morgan Guilavogui (90.+2) machten vor 15.000 Zuschauern auf dem Schlossberg den Unterschied zwischen den beiden bislang punktgleichen Mannschaften – auch in der Tabelle: St. Pauli (17) hat nun drei Zähler mehr als Heidenheim (14), das trotz vier Punkten aus den ersten beiden Spielen nach der Winterpause auf den vorletzten Tabellenplatz rutschte. Der vermeintliche Ausgleichstreffer von Maximilian Breunig (87.) wurde vom VAR wegen Abseits zurückgenommen.

Der vom SC Freiburg ausgeliehene Noah Weißhaupt leitete nach zehn Minuten des Abtastens die erste gute Chance für St. Pauli ein: Manolis Saliakas verfehlte per Drop-Kick das Tor. Sechs Minuten später lenkte Heidenheims Torhüter Kevin Müller einen 25-Meter-Schuss von Eggestein um den Pfosten. Auf der anderen Seite setzte Neuzugang Budu Siwsiwadse eine lange Vorlage von Leonardo Szienca mit dem Kopf über das Tor.

Die harte Entscheidung von Schiedsrichter Bastian Dankert, einen Griff von Frans Krätzig an die Schulter des daraufhin fallenden Saliakas als strafbar zu werten, ermöglichte St. Pauli das erste Tor des Kalenderjahres. Und zudem das erste in dieser Saison nach einem ruhenden Ball. Der Mannschaft mit der zweitbesten Abwehr der Liga kam das entgegen, den Heidenheimern erwartungsgemäß nicht.

Die Gastgeber hatten kurz nach dem Rückstand sogar Glück, dass Müller einen Schuss von Philipp Treu parieren konnte (34.). Da St. Pauli tief stand und zudem keine schnellen Umschaltmomente zuließ, konnte die Schwaben keine offensiven Akzente setzen. Sie mühten sich, wirkten aber einfallslos, bisweilen ratlos, ihre Angreifer Marvin Pieringer und Siwsiwadse waren weitgehend abgemeldet. Bei Breunigs Treffer stand Vorlagengeber Krätzig im Abseits.

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