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·5 August 2025

Droht jetzt die Kündigung? Barça leitet Verfahren gegen ter Stegen ein

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Die Schlammlacht zwischen dem FC Barcelona und Marc-Andre ter Stegen hat die nächste Stufe erreicht. Jetzt droht Barça dem Keeper mit knallharten Konsequenzen.

Es wird einfach nicht ruhig um Marc-Andre ter Stegen. Nach der Degradierung und dem monatelangen Ausfall wegen einer Rücken-Operation droht dem DFB-Keeper laut der Mundo Deportivo nun ein internes Disziplinarverfahren durch den FC Barcelona. Grund dafür ist die Verletzungsdauer der langjährigen Nummer eins der Katalanen.


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Ter Stegen stellt sich quer – drohen jetzt Konsequenzen?

Dem Bericht zufolge weigert sich ter Stegen, eine Einverständniserklärung zu unterschreiben, durch die Barça den Verletzungsbericht an die medizinische Kommission der spanischen Liga weiterleiten dürfte. Dies ist allerdings nötig, damit die Liga die Schwere der Verletzung beurteilen kann.

Zum Hintergrund: Sollte ter Stegen mindestens vier Monate ausfallen, kann Barça bis zu 80 Prozent seines Gehalts für die Registrierung neuer Spieler verwenden. Ter Stegen selbst hat seine Ausfallzeit auf "etwa drei Monate" beziffert, allerdings tauchten Berichte auf, wonach der Keeper deutlich länger ausfällt. In diesem Fall könnte Barça einen Teil seines Gehalts nutzen – aber nur, wenn die Liga das auch so sieht.

Aktuell können die Neuzugänge um Marcus Rashford sowie Gerard Martin und Wojciech Szczesny noch nicht für den Spielbetrieb registriert werden, weil Barça die finanziellen Mittel fehlen. Auch Joan Garcia, der als Ersatz für ter Stegen verpflichtet worden war, befindet sich aktuell noch im Wartestand.

Treffen zwischen ter Stegen und Barça-Bossen geplant

Gut möglich, dass ter Stegens Verhalten eine Reaktion auf die Entwicklungen der vergangenen Wochen ist. Ob sich die angespannte Situation noch friedlich klären lässt, bleibt abzuwarten. Für Dienstag, spätestens Mittwoch ist ein Treffen zwischen ter Stegen und der Vereinsführung anberaumt. Sollte man dabei nicht auf einen Nenner kommen, könnte Barça eine Strafe gegen den 33-Jährigen verhängen – möglicherweise sogar die Kündigung.

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