Eberl erklärt diesen Bayern-Star offiziell zum Verkaufskandidaten | OneFootball

Bayern-Sportvorstand Max Eberl bestätigt: Bryan Zaragoza darf den deutschen Rekordmeister bei einem passenden Angebot im Sommer verlassen.

Was sich seit Monaten angedeutet hatte, ist nun offiziell: Bryan Zaragoza steht beim FC Bayern auf der Verkaufsliste. Sportvorstand Max Eberl bestätigte am Rande der Klub-WM-Vorbereitung in Orlando, dass der spanische Offensivspieler im Sommer gehen darf. „Da sind wir offen für einen Transfer.“

Zaragoza war im Januar 2024 für rund 4,5 Millionen Euro von Granada CF nach München gewechselt, konnte sich dort jedoch nie durchsetzen. Nach nur wenigen Einsätzen wurde der 23-Jährige an CA Osasuna verliehen, wo er mit starken Leistungen und der Nominierung für die spanische Nationalmannschaft aufhorchen ließ – ehe ihn eine Verletzung stoppte.

„Bryan hatte bis zu seiner Verletzung eine sehr, sehr gute Phase bei Osasuna gehabt und wurde in die spanische Nationalmannschaft berufen. Wenn man für die spanische Nationalmannschaft spielt, bedeutet das, dass man Qualität hat, und das bedeutet auch, dass andere Vereine Interesse haben“, erklärte Eberl.

Auch Zaragoza selbst sieht seine sportliche Zukunft nicht mehr in München und ist offen für einen dauerhaften Abschied.

Markt vorhanden – jetzt wartet Bayern auf Angebote

Foto: IMAGO

Zaragozas Profil bleibt international gefragt – insbesondere in Spanien. Der flinke Flügelspieler besitzt noch einen langfristigen Vertrag bis 2029 beim FC Bayern, dürfte bei einem marktgerechten Angebot aber keine Steine in den Weg gelegt bekommen. Dem Vernehmen nach hofft man an der Säbener Straße auf eine Ablöse zwischen 15 und 20 Millionen Euro.

An Interessenten mangelt es nicht. Neben Anfragen aus Spanien soll es auch in England interessierte Vereine geben. Konkrete Angeboten liegen den Bayern bisher aber noch nicht vor.

Angesichts der anstehenden Kaderumstrukturierung im Offensivbereich – unter anderem nach dem Sané-Abgang und der intensiven Suche nach Neuzugängen – ist für den jungen Spanier aktuell kein Platz in den Planungen von Vincent Kompany.