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·2 May 2025

Ein Konkurrent weniger für Bayern? Real kann sich Wirtz nicht leisten

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Die Liste der Interessenten für Florian Wirtz ist lang – doch ein großer Name scheint sich aus dem Rennen zu verabschieden: Real Madrid. Spanischen Medienberichten zufolge ist ein Transfer des DFB-Nationalspielers zu den Königlichen im Sommer quasi nicht zu stemmen. Für den FC Bayern, der Wirtz seit Monaten umwirbt, könnten sich dadurch neue Chancen eröffnen.

Während die Münchner den 21-jährigen Spielmacher von Bayer Leverkusen zur Transfer-Priorität Nummer eins erklärt haben, scheint in Madrid das finanzielle Gesamtpaket nicht zu stemmen zu sein, wie der spanische Transfer-Insider Jorge Picon vermeldet.


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Mit einem geforderten Preis von 120 bis 150 Millionen Euro, plus Handgeld, Gehalt und einem teuren Trainerwechsel zu Xabi Alonso, wären die Belastungen für Real zu hoch – besonders in einem Sommer, in dem auch Trent Alexander-Arnold ganz oben auf der Wunschliste steht.

Real möchte sich breiter aufstellen – Wirtz nicht im Budget

Neben dem möglichen Wechsel von Alonso, der selbst mit einer Ablöse verbunden wäre, plant Real weitere Investitionen in die Kaderbreite. Das Transferziel Alexander-Arnold soll bereits ein hohes Handgeld erhalten, dazu kommen noch andere Kaderbaustellen. „Ein Transfer von Florian Wirtz würde das Budget sprengen, außer es geht ein Topstar für eine hohe Summe“, so Picon. Ein solcher Verkauf ist derzeit allerdings nicht konkret absehbar.

Beim FC Bayern nimmt man die Entwicklung in Spanien wohlwollend zur Kenntnis. Laut BILD und Sky rechnet man sich an der Säbener Straße weiterhin gute Chancen aus, den DFB-Star in diesem oder spätestens im Sommer 2026 zu verpflichten. Der FCB soll bereit sein, sehr früh ein offizielles Angebot zu machen, um Bayer Leverkusen unter Zugzwang zu setzen – ein kluger Schachzug, der auch intern Druck auf die Werkself erhöhen könnte.

Zwar zeigt sich Leverkusen selbstbewusst und betont, dass Wirtz bleiben soll – doch mit einem Vertrag bis 2027 ist ein ablösefreier Wechsel keine Option, und ein Jahr später wäre der Marktwert unter Umständen geringer. Das macht ein Verkauf im Sommer 2025 aus wirtschaftlicher Sicht attraktiv – sofern der Spieler selbst den Wechsel forciert.

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