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·12 November 2024
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Rasmus Kristensen zählte in den ersten Wochen der Saison zu dem Stammkräften bei Eintracht Frankfurt. Während seiner Zwangspause hat sich jedoch ein Konkurrent überraschend in den Vordergrund gespielt.
Die Leihe von Rasmus Kristensen hat sich bisher ausgezahlt. Der Däne stand in allen acht Bundesliga-Spielen für Eintracht Frankfurt von Anfang an auf dem Feld, ehe ihn Ende Oktober beim 1:1 gegen RB Leipzig eine Oberschenkelverletzung ausbremste. Während viele seiner Kollegen bei der Nationalmannschaft weilen, arbeitet der Rechtsverteidiger an seinem Comeback. Denn während seiner Zwangspause wusste Nnamdi Collins in Kristensens Rolle derart zu gefallen, dass er nun erstmals für die deutsche U21-Auswahl nominiert wurden.
Der dänische Nationalspieler wird sich strecken müssen, um seinen Stammplatz zurückzuerobern. Am Plan der Verantwortlichen, den Leihspieler nach Saisonende dauerhaft zu verpflichten, hat sich jedoch nichts geändert. „Wir sind total zufrieden mit ihm, er ist ein bedeutender Bestandteil der Gruppe“ zitiert die Bild Sportvorstand Markus Krösche: „Er hat eine Sieger-Mentalität reingebracht, auch eine Aggressivität. Er ist jemand, der die Jungen pusht und sie positiv unterstützt.“
Die Ablöse wollen die Adlerträger jedoch noch deutlich drücken. Zwar ist im Leihvertrag eine Kaufoption in Höhe von 15 Millionen Euro verankert, Krösche und Co. peilen jedoch eine Summe im einstelligen Millionenbereich an.
Mit dem erfahrenen Kristensen und Talent Collins ist die Eintracht auf der rechten Defensivseite für die Zukunft gewappnet. Dazu kommt mit Elias Baum ein hochveranlagtes Eigengewächs, das derzeit bei der SV Elversberg Erfahrungen sammelt. Am Wochenende erzielte der 19-Jährige sein erstes Tor im Profibereich.
(Photo by Christian Kaspar-Bartke/Getty Images)