Ekitike-Poker: Warum Frankfurt ein Fall 'Kolo Muani 2.0' droht | OneFootball

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·1 July 2025

Ekitike-Poker: Warum Frankfurt ein Fall 'Kolo Muani 2.0' droht

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Mit dem FC Liverpool, FC Arsenal, Manchester United und dem FC Chelsea machen gleich vier Premier-League-Klubs Jagd auf Hugo Ekitike. Eine schnelle Entscheidung kündigt sich allerdings nicht an.

Stand jetzt verhandelt Frankfurt laut Bild-Bericht noch nicht mal mit einem der vier Vereine. Zudem sei sich auch Ekitike selbst noch mit keinem der Klubs einig. Ein zäher Transfersommer deutet sich an. Das Problem bei der Sache ist, dass die Klubs, die Top-Stürmer suchen, erst noch verkaufen möchten. So geht es für Liverpool darum, Darwin Nunez zur SSC Neapel zu transferieren. Chelsea möchte Nicolas Jackson verkaufen, während bei Manchester United Rasmus Højlund weg soll.


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Mit mehr Bewegung auf dem Transfermarkt wird frühestens erst nach der Klub-WM (bis 13. Juli) gerechnet und gerade die Insel-Klubs lassen sich gerne lange Zeit. Bild-Informationen zufolge rechnet Frakfurt damit, dass der Ekitike-Poker erst im August so richtig heiß wird. Bedenkt man jetzt, dass Frankfurt 100 Millionen Euro sehen möchte und Markus Krösche, wenn überhaupt nur minimal nach unten gehen wird, könnte die Zeit knapp werden. Die Pflichtspiel-Saison beginnt mit dem DFB-Pokal-Auftakt am 17. August, ehe auch schon die Bundesliga startet.

Eigentlich wäre Planungssicherheit Anfang August wichtig, jedoch droht den Hessen nun ein Fall 'Kolo Muani 2.0'. Der Franzose war vor zwei Jahren erst in allerletzter Sekunde nach Paris gewechselt. Frankfurt konnte im Anschluss nicht mehr reagieren und Ekitike als Nachfolger erst in der Winterpause verpflichten. Eine Wiederholung eines solchen Szenarios wäre alles andere als erstrebenswert, bedenkt man, dass Frankfurt in der kommenden Saison Champions League spielt.

Burkardt-Deal auch Last Minute möglich?

Immerhin scheint der Ekitike-Nachfolger in Person von Jonathan Burkardt schon fast festzustehen. Die Möglichkeit, den Mainzer auch ganz spät im Transferfenster unter Vertrag nehmen zu können, bestände wohl, da der Burkardt-Nachfolger in Mainz mit Nelson Weiper wohl aus dem eigenen Klub kommt. Trotz allem wäre es bei einem 100-Millionen-Euro-Transfer natürlich wichtig, möglichst früh Klarheit zu haben. Immerhin dürfte ein solcher Deal das Frankfurter Agieren auf dem Markt auch über die Stürmersuche hinweg deutlich beeinflussen.

Man kann aber sagen, dass die SGE mit dem Problem nicht alleine ist. RB Leipzig befindet sich bei der Personalie Benjamin Sesko in einer vergleichbaren Situation. Der Angreifer wird ebenfalls mit einigen Premier-League-Klubs in Verbindung gebracht. Nun gilt es zu warten, bis der erste Dominostein fällt.

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