Elversberg das spielstärkste Team, Paderborn lauert – Der 1. FC Köln kann nicht auf große Patzer hoffen | OneFootball

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·14 May 2025

Elversberg das spielstärkste Team, Paderborn lauert – Der 1. FC Köln kann nicht auf große Patzer hoffen

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Hendrik Broschart

14. Mai 2025

Der 1. FC Köln trifft im alles entscheidenden Spiel auf den 1. FC Kaiserslautern. Mit einem Sieg wären die Geißböcke sicher wieder in der 1. Bundesliga, im Falle einer Niederlage ist sogar der Verbleib im Unterhaus möglich – der FC müsste auf Unterstützung hoffen. Darum sollte der 1. FC Köln sich nicht auf Schützenhilfe verlassen.

Im Ernstfall ist der 1. FC Köln auf Hilfe der Konkurrenz angewiesen am letzten Spieltag. Elversberg, Paderborn und auch Kaiserslautern und Düsseldorf können sich vor dem großen Finale noch konkrete Hoffnungen auf den Aufstieg machen. Darum sollte der 1. FC Köln sich nicht auf Schützenhilfe verlassen.

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Kann dem 1. FC Köln am letzten Spieltag den Aufstieg verbauen: Horst Steffen mit dem SV Elversberg

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Der Hamburger SV hat es am vergangenen Spieltag vorgemacht, nun will der 1. FC Köln nachziehen. Am letzten Spieltag der Saison soll der ersehnte Aufstieg in die Bundesliga endlich gelingen. Doch angesichts der durchwachsenen Punkteausbeute im Saisonendspurt ist das keineswegs sicher. Zwar hat sich der FC durch den jüngsten Erfolg über den 1. FC Nürnberg eine gute Ausgangsposition verschafft, doch die Entscheidung über die Rückkehr in die Belle-Etage fällt erst am 34. Spieltag. Ein Ausrutscher gegen den 1. FC Kaiserslautern könnte jedoch teuer werden. Sollten sowohl Elversberg als auch der SC Paderborn ihre Spiele gewinnen, droht dem FC ein weiteres Jahr im Unterhaus. Daher lohnt sich ein Blick nicht nur auf das Spiel gegen Kaiserslautern, bei dem der FC selbst die Fäden in der Hand hat, sondern auch auf die Begegnungen der direkten Aufstiegskonkurrenz.

SV Elversberg – FC Schalke 04

Für die Gastgeber aus Gelsenkirchen, die aktuell auf Platz 13 stehen, geht es nach einer enttäuschenden Saison lediglich darum, sich mit einem guten Gefühl aus der Spielzeit zu verabschieden. Der Klassenerhalt ist den Schalkern nur noch in der Theorie zu nehmen, trotz der 0:2-Niederlage am 33. Spieltag gegen Düsseldorf. Die Eintracht müsste schon 14 Treffer aufholen. Ausgerechnet Elversberg bescherte Schalke durch den 3:0-Sieg am vergangenen Spieltag gegen Braunschweig den Verbleib in der 2. Liga. Die Erfolgsaussichten sind für Königsblau nicht die besten. In den bisherigen drei Duellen beider Teams gewann nie die Heimmannschaft. Im Hinspiel feierte Schalke einen deutlichen 4:1-Auswärtssieg gegen den damaligen Tabellenführer. Vor heimischer Kulisse will sich S04 nach einer verkorksten Saison dennoch im Positiven von seinen Fans verabschieden. Doch was ihnen am vergangenen Spieltag noch in die Karten spielte, könnte ihnen am Sonntag zum Verhängnis werden.

Denn mit Fisnik Asllani kommt einer der formstärksten Angreifer der Liga. Mit 26 Scorerpunkten in 32 Spielen zählt er zu den herausragenden Akteuren in der laufenden Saison. Der 22-jährige Stürmer steht aktuell auf Leihbasis von der TSG Hoffenheim beim SV Elversberg unter Vertrag und ist ligaweit der zweitbeste Scorer. Er präsentiert sich vor dem gegnerischen Tor kaltschnäuzig und effizient. Allein am vergangenen Spieltag war Asllani beim 3:0-Sieg seiner Elf erneut erfolgreich. Insgesamt kommt er auf sieben Vorlagen und beeindruckende 18 Vorlagen. Seine Zukunft bleibt spannend: Laut dem „Kicker“ plant Hoffenheim eine Vertragsverlängerung mit dem Kosovaren. Im Kraichgau ist die Konkurrenz auf der Stürmerposition jedoch groß und wird zur neuen Saison mit dem ablösefreien Zugang von Tim Lemperle vom 1. FC Köln noch größer.

Bereits im vergangenen Winter gab es Gerüchte über einen Asllani-Wechsel nach Köln. Fest steht: Asllani wird im Saisonfinale gegen Schalke 04 besonders im Fokus stehen. Nur Ragnar Ache von Lautern feuerte ligaweit mehr Torschüsse ab als Asllani (99), sodass Schalkes Keeper Justin Heekeren alle Hände voll zu tun bekommen dürfte.

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Karlsruher SC – SC Paderborn

Auch der SC Paderborn darf sich vor dem letzten Spieltag der Saison noch Hoffnungen auf den Aufstieg machen. Punktgleich mit der SV Elversberg, aber mit dem schlechteren Torverhältnis, liegen die Ostwestfalen in Lauerstellung hinter dem 1. FC Köln. Die Ausgangslage ist eng, doch die Vorzeichen sind günstig: In der 2. Bundesliga feierte der SCP gegen kein anderes Team mehr Siege als gegen den KSC – stolze zwölf in 23 Duellen. Auch im Wildparkstadion fühlen sich die Paderborner offensichtlich wohl: Die letzten drei Auswärtsspiele dort wurden allesamt gewonnen, zuletzt sogar zweimal ohne Gegentor (3:0, 1:0). Davor gab es ein torreiches 4:2.

Das Spiel in Karlsruhe hat jedoch nicht nur sportliche Brisanz, sondern auch eine emotionale Note: Für Trainer Lukas Kwasniok ist es das letzte Spiel an der Seitenlinie des SCP. Der 43-Jährige verlässt den Verein und könnte schon bald in Köln anheuern. Er wird dort als heißer Kandidat für die Nachfolge von Interimscoach Friedhelm Funkel gehandelt. Kwasniok selbst hat unlängst betont, dass er den nächsten Schritt in die Bundesliga machen wolle. Gelingt ihm mit Paderborn der Aufstieg, könnte der Weg ans Geißbockheim ganz konkret werden. Kurios: Kwansiok wurde in Karlsruhe ausgebildet, spielte für die Junioren des KSC.

SC Magdeburg – Fortuna Düsseldorf

Auch für Fortuna Düsseldorf lebt vor dem letzten Spieltag die Hoffnung auf den Aufstieg – zumindest rechnerisch. Damit die Rheinländer tatsächlich noch Platz drei erreichen können, müssen sowohl Elversberg als auch der SC Paderborn ihre Spiele verlieren. Nur dann könnte sich die Fortuna noch auf den Relegationsplatz schieben. Dabei geht es für die Düsseldorfer ausgerechnet nach Magdeburg, wo sie auf einen Gegner mit zweierlei Bilanz treffen. Im Hinspiel feierte der FCM einen spektakulären 5:2-Heimsieg, obwohl man zur Pause noch mit 1:2 zurücklag. Es war zugleich der erste Zweitliga-Erfolg der Bördestädter gegen Düsseldorf. Doch die Auswärtsbilanz der Fortuna in Magdeburg kann sich sehen lassen: Die letzten drei Gastspiele wurden allesamt gewonnen, zwei davon nach Rückstand. Somit gehen beide Teams mit unterschiedlichen Vorzeichen in den Saisonabschluss: Magdeburg spielt um einen versöhnlichen Abschluss, Düsseldorf um die letzte Mini-Chance im Aufstiegsrennen.

Steigt das Kölner Herzschlagfinale ohne Tim Lemperle?

Ex-FC-Trainer Gerhard Struber, der von Friedhelm Funkel nach dem 1:1 gegen Regensburg am 32. Spieltag abgelöst wurde, schwörte im Laufe seine Amtszeit gerne darauf, sich nicht zu sehr mit den Stärken und Schwächen der Gegner zu befassen – „bei-sich-sein“ war die Devise unter dem Österreicher. Und damit hat der 1. FC Köln auch dieser Tage, unter Interimstrainer Friedhelm Funkel, genug zu tun. Den Topstürmer Tim Lemperle wird aller Voraussicht nach im wichtigsten Spiel der Saison nicht im Kader stehen. Der 22-Jährige war in eine Schlägerei auf einem Partyschiff verwickelt. Lemperle fällt möglicherweise aus. Bis zum Anpfiff am Sonntag um 15:30 Uhr (live im Liveticker auf come-on-fc.com) wird Funkel seine Mannschaft gegen seinen Ex-Club eine alternative Lösung für das Sturmzentrum einfallen lassen müssen.

Leicht wird die Begegnung gegen den FCK sicher nicht. Denn auch Lautern hat noch die Chance auf den Relegationsplatz. Allerdings müssen die Pfälzer auf drei Plätze schielen. Elversberg und Paderborn müssen verlieren, der FCK gewinnen und noch zwei Tore auf die Fortuna gut machen. Die Chance ist noch da, sie ist aber klein.


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