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·27 September 2024

Enrique von Journalisten genervt: „Würde 50 Prozent meines Gehaltes reduzieren“

Article image:Enrique von Journalisten genervt: „Würde 50 Prozent meines Gehaltes reduzieren“

Eigentlich liebt er es zu reden, wie er selbst sagt. Hätte PSG-Trainer Luis Enrique aber die Wahl, würde er sogar 50 Prozent seines eigenen Gehaltes streichen, um nicht mehr mit Journalisten sprechen zu müssen.

Enrique von Presse genervt

„Ich habe eine Menge Spaß mit euch, das ist die Wahrheit“, sagte Luis Enrique (54) den anwesenden Journalisten auf der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen Stade Rennes am Freitagabend, um dann ein langgezogenes Aber anzufügen: „Wenn ich die Wahl hätte und jetzt ein Stück Papier unterschreiben könnte, das besagt, dass ich nicht mehr mit der Presse spreche und 25 Prozent, ja sogar 50 Prozent meines Gehalts abgezogen bekäme, würde ich es unterschreiben.“


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Pressekonferenzen sind augenscheinlich also doch nicht so seins, „vor allem die Pressekonferenzen nach dem Spiel, denn ich habe nicht die Energie, mir bestimmte Dinge gefallen zu lassen“, so der PSG-Trainer, der sich schon in der jüngeren Vergangenheit von gewissen Fragen genervt zeigte. Vor allem dann, wenn es um die Personalien Kylian Mbappé (25) ging. Erst neulich wurde der ehemalige Trainer des FC Barcelona und der spanischen Nationalmannschaft auf einer Pressekonferenz gefragt, wie er den Start des Superstars bei dessen neuen Klub Real Madrid wahrnehme. Enriques enervierend-süffisante Reaktion? „Mein Gott … mein Gott. Du bist immer noch hier? Lebst du hier (in Paris) oder was? Hast du die Olympischen Spiele genossen? Gut.“

Ein anderes Beispiel datiert aus dem Mai, als der 54-jährige Fußballlehrer gefragt wurde, ob er mit Mbappé bereits über den Wechsel nach Madrid gesprochen habe. Als Reaktion – oder besser: Gegenreaktion – begann Enrique demonstrativ, über das Wetter und seine Heimatstadt Gijon zu reden. Luis Enrique und die Presse scheinen in jedem Fall nicht mehr die allerbesten Freunde zu werden.

Zitate: ESPN

(Photo by Stuart Franklin/Getty Images)

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