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·17 April 2025

„Er muss jetzt durch diese Phase“: Rückendeckung für Schalke-Keeper Heekeren

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Schalke-Trainer Kees van Wonderen spricht seinem jungen Torhüter Justin Heekeren trotz zuletzt schwacher Leistungen das Vertrauen aus. Vor dem Duell mit dem HSV steht der Keeper besonders im Fokus.

Trotz zuletzt wackeliger Leistungen steht fest: Justin Heekeren wird auch im Duell mit dem Tabellenführer Hamburger SV am Samstagabend (20:30 Uhr, Veltins-Arena) das Tor des FC Schalke 04 hüten. Der 24-Jährige bleibt die Nummer eins – auch mangels Alternativen – und bekommt vom Trainer das volle Vertrauen ausgesprochen.


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Heekeren steht nach dem enttäuschenden 0:2 beim Tabellenletzten Jahn Regensburg besonders im Fokus. Unsicherheiten, riskante Zuspiele und mangelnde Ausstrahlung sorgten zuletzt für Kritik. Dennoch stellt sich Schalke-Coach Kees van Wonderen demonstrativ vor seinen Keeper: „Ich habe Justin als jungen, talentierten Torwart kennengelernt. Er hat großes Potenzial.“

Die sportliche Situation des Keepers ist alles andere als einfach. Heekeren hatte seinen Stammplatz zunächst verloren, nachdem der erfahrene Loris Karius verpflichtet wurde. Nach dessen Verletzung rückte er wieder zwischen die Pfosten. Für van Wonderen ein mentaler Härtetest: „Das macht etwas mit einem Spieler. […] Er muss jetzt durch diese Phase. Dabei unterstütze ich ihn.“

Keine Diskussion im Schalke-Tor: Heekeren bleibt gesetzt

Der Coach sieht in der aktuellen Lage auch eine Chance für den jungen Schlussmann, sich weiterzuentwickeln. „Das kann ihn zu einem besseren Spieler machen.“ Die Situation sei nicht leicht, der Druck groß – doch van Wonderen macht klar, dass er den Prozess eng begleiten will.

Ob es nach der Regensburg-Blamage größere personelle Veränderungen geben wird, ließ der Schalke-Coach offen. Die angeschlagenen Janik Bachmann, Christopher Antwi-Adjei und Ilyes Hamache sind fraglich. „Wir müssen sehen, ob es schon für das Wochenende reicht“, erklärte der Niederländer. Die Entscheidung über die Startelf werde auch davon abhängen, „in welcher physischen Verfassung unsere Spieler sind.“

Bei der Torwartfrage besteht jedoch kein Zweifel: Heekeren bleibt zwischen den Pfosten – auch wenn Kees van Wonderen betont, dass sich grundsätzlich jeder im Kader täglich neu beweisen müsse.

Mit dem HSV wartet nun ein echter Prüfstein auf Justin Heekeren und die Königsblauen. Vielleicht auch die passende Bühne für den jungen Keeper, um genau dieses Signal zu setzen.

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