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·23 October 2025

Europa League: Fenerbahce besiegt den VfB Stuttgart mit 1:0

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Sechs Punkte nach drei Spielen – Kadiköy setzt das Signal

Fenerbahce hat am dritten Spieltag der UEFA-Europa-League-Ligaphase den VfB Stuttgart mit 1:0 geschlagen und sein Konto auf sechs Zähler erhöht. Der Heimerfolg im zweitwichtigsten Vereinswettbewerb Europas bringt den Klub aus Kadiköy in eine vielversprechende Ausgangslage – für die Zwischenrunde oder sogar den direkten Weg ins Achtelfinale. Noch sind fünf Partien zu absolvieren, doch die Richtung stimmt.

Früher Druck, starke Nübel-Paraden – Fenerbahce sucht die Tiefe

Die Gastgeber legten schwungvoll los. Über den rechten Flügel kombinierte sich Fenerbahce schon früh in den Strafraum, wo Kerem Aktürkoglu den aufmerksamen Stuttgarter Schlussmann Alexander Nübel prüfte. Kurz darauf setzte Dorgeles Nene nach eigenem Vorstoß den Abschluss aufs lange Eck, erneut reagierte Stuttgarts Keeper stark. Die Präsenz zwischen den Linien trug: Nach Ballgewinnen schaltete Fenerbahce mit Tempo um, suchte sofort Läufe in die Tiefe und zwang den VfB zu intensiver Defensivarbeit.


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Der Moment des Spiels: Elfmeter und Führung

Eine Serie von Standardsituationen erhöhte den Druck. Nach einer Ecke von links zeigte Schiedsrichter Jakob Kehlet nach Kontakt im Strafraum zunächst auf den Punkt. Wir mussten die Szene ruhig lösen, war aus der Bank zu hören. Kerem Aktürkoglu übernahm Verantwortung und verwandelte in der 34. Minute trocken – das 1:0 als psychologischer Türöffner. Stuttgart blieb gefährlich, kam nach Flanken und zweiten Bällen zu Halbchancen, doch Fenerbahces Strafraumverteidigung stand sattelfest.

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VAR im Mittelpunkt: Korrekturen statt Aufregung

Nach dem Seitenwechsel gerieten zwei Strafraumszenen in den Fokus. Zunächst hob der VAR einen zugesprochenen Elfmeter für Fenerbahce wegen eines vorangegangenen Abseits zurück. Später korrigierten die Unparteiischen auch einen Elfmeterpfiff zugunsten des VfB nach On-Field-Review. Der rote Faden blieb: Besonnenheit in hektischen Momenten – und eine Defensive, die in der Box konsequent blieb.

Balance aus Kompaktheit und Nadelstichen bringt die Punkte

Taktisch überzeugte Fenerbahce mit einer stabilen Mittelfeldachse, sauberem Nachschieben der Außen und klaren Umschaltwegen über Ismail Yüksek und Youssef En-Nesyri. Der Plan ging auf: kompakt bleiben, gezielt beschleunigen, Standards maximal nutzen, fasste es ein Beteiligter zusammen. Stuttgart drückte, doch die Gastgeber hielten die Zonen vor dem eigenen Tor sauber – und spielten das Resultat erwachsen nach Hause.

Strich unter den Abend: Reife, Ruhe – und eine Tabelle, die Lust macht

Unterm Strich stehen drei reife Punkte, ein zu Null und viel Kontrolle in kritischen Phasen. Der Sieg über den Bundesligisten ist mehr als eine Momentaufnahme: Er bestätigt Fenerbahces Wachstum in Europa – und schärft die Perspektive auf die nächsten Aufgaben der Ligaphase.

Aufstellungen

Fenerbahce: Ederson – Semedo, Skriniar, Oosterwolde, Brown – Yüksek, Alvarez, Nene (80. Aydin), Asensio (82. Szymanski), Aktürkoglu (87. Talisca) – En-Nesyri (87. Duran)

VfB Stuttgart: Nübel – Assignon, Jaquez (86. Jeltsch), Chabot, Hendriks (77. Leweling) – Karazor (77. Nartey), Stiller, Bouanani (63. Undav), El Khannous, Mittelstadt – Tomas (86. Führich)

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