Exklusiv: FC Basel sortiert aus – Benjamin Kololli auf der Streichliste | OneFootball

Der FC Basel stellt sich personell für das auf, was da 2025 alles so kommen mag – und sortiert aus. Benjamin Kololli soll den FCB in der kommenden Wintertransferphase verlassen.

Für Daniel Stucki gibt es immer etwas zu tun. Was die Transferaktivitäten des FC Basel in diesem Winter anbelangt, ist der Sportdirektor für das ständig unter Spannung stehende Fussballgeschäft allerdings herrlich entspannt.

"Ich gehe sehr entspannt in die Winter-Transferperiode, weil wir ein grosses Kader haben, das wir um ein, zwei Positionen verschlanken wollen", bringt Stucki im Podcast "Penalty" von "Radio Basilisk" sein personelles Aufgabengebiet für die nächsten Wochen näher. Es geht also vorläufig darum, sich um die Abgangsseite zu kümmern.

Einer, den der FCB aussortiert hat, ist nach Informationen von 4-4-2.ch Benjamin Kololli. Der 32-Jährige spielt, wie es im Fussballjargon so schön heisst, keine Rolle mehr in den Planungen derjenigen Personen, die in Basel die Kaderplanung zu verantworten haben. Dem Spieler und dessen Umfeld soll das auch bereits übermittelt worden sein.

Benjamin Kololli beim FC Basel aussen vor

Die Bebbi holten Kololli vor einem Jahr etwas überraschend in die Schweiz zurück, wo der Flügelbahnspieler aufgrund von Engagements bei verschiedenen Vereinen über enorme Erfahrung verfügt. Einbringen konnte er diese bei Rotblau aber nicht wirklich.

Kololli absolvierte seit seinem Wechsel ans Rheinknie lediglich 21 Ernstkämpfe, die sich auf 1155 Minuten verteilen. In der laufenden Saison sind es sogar nur sechs Auftritte in allen Wettbewerben. Seit Ende August stand Kololli in der Super League nur noch zweimal im Kader. Nach 4-4-2.ch-Informationen soll zudem Mohamed Dräger den FCB im Januar verlassen.

Und übrigens: Ausschliesslich auf Abgänge konzentriert sich das FCB-Lager in der Transferperiode II nicht. Diese Redaktion weiss: Rotblau sieht sich grundsätzlich um und wenn sich eine Ausleihe eines Flügelstürmers ergäbe, würden sich die Basler offen zeigen.