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·26 December 2025

FC Bayern: 3 To-Dos für Eberl & co. in der kurzen Winterpause

Article image:FC Bayern: 3 To-Dos für Eberl & co. in der kurzen Winterpause

Es ist besinnlich, es ist weihnachtlich, es ist ein wenig Ruhe eingekehrt rund um die Bundesliga. Doch die Winterpause ist nicht lang. Und gerade die Manager haben viel zu tun. Ab dem 1. Januar kann mit ablösefreien Spielern direkt verhandelt werden, möglicherweise muss im Winter was getan werden und Vertragsverlängerungen im eigenen Kader sind ja auch ein Thema. 

Auch für Max Eberl und Christoph Freund vom FC Bayern ist es so, dass man zwar zwei, drei Tage abschalten kann, aber dann den Fokus schon wieder auf die weitere Planung wird legen müssen. Denn auch wenn Bayern eine gute Ausgangslage hat: Ganz so einfach ist die Situation nicht.


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Deswegen gibt es einige To-Dos für den Winter. Man muss die Restsaison so gut es geht vorbereiten. Doch was genau müssen Eberl, Freund und co. beachten?

Vertragsgespräche intensivieren – vor allem bei zwei Spielern

Das Thema Vertragsgespräche ist in München derzeit allgegenwärtig. Am Ende der Saison laufen unter anderem die Verträge von Serge Gnabry, Manuel Neuer oder Dayot Upamecano aus. Bei manch einem Spieler herrscht ein wenig Druck, bei anderen weniger. Dass Leon Goretzka und wohl auch Raphael Guerreiro ablösefrei wechseln werden, scheint so gut wie klar zu sein.

Zwei Spieler genießen Priorität bei den Verhandlungen. Natürlich handelt es sich dabei um Dayot Upamecano, dem der FC Bayern bei der Ausstiegsklausel angeblich deutlich entgegen kommt. Und um Konrad Laimer. Wieso gerade er? Nun, weil er absolut zufrieden in München ist und die Verhandlungen mit ihm nicht allzu kompliziert verlaufen dürften. Mit ihm zu verlängern oder zeitnah zumindest eine deutliche Richtung zu erarbeiten wäre ein sehr gutes Zeichen.

Den Transfersommer vorbereiten

Für den FC Bayern wird es wichtig, im neuen Jahr recht schnell die Ziele für den Sommer festzulegen. Sowohl bei der Position als auch bei konkreten Namen. Im Sommer 2025 wirkte das Transferfenster nicht ideal vorbereitet und es wurde zumindest offensiv ein wenig chaotisch bei diversen Spielern angefragt. Um das zu vermeiden, muss man schon jetzt den Grundstein legen. Der Vorteil: Durch die gute Integration von Tom Bischof, der Tatsache, dass die erfahrenen Neuzugänge Jonathan Tah und Luis Diaz funktionieren und dass Lennart Karl keine Probleme mit dem hohen Niveau hat, ist die Lage etwas entspannter.

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Foto: Getty Images

Dennoch: Zwei, vielleicht drei Spieler, die sofort helfen, sind notwendig. Und darüber hinaus will man ja auch die Basis dahinter anpassen und immer wieder junge Talente nach München locken ohne dabei den eigenen Talenten, namentlich Cassialo Kiala oder Wisdom Mike, den Weg zu versperren. Eine gute Planung ist das A und O. Und an den zumindest spielfreien Tagen hat man nun mehr Zeit, um sich darum zu kümmern.

Mit potenziell ablösefreien Neuzugängen sprechen

Heutzutage sind Spieler, deren Verträge auslaufen, auf dem Markt extrem begehrt. In den letzten Jahren wechselten zum Beispiel David Alaba, Jonathan Tah, Trent Alexander-Arnold oder Kylian Mbappé mit Vertragsablauf zu neuen Klubs. In diesem Jahr mag die Auswahl vielleicht ein wenig geringer sein, aber Bayern hat zumindest einen Spieler konkret im Visier: Marc Guehi.

Mit ihm kann man ab dem 1. Januar direkt über einen Sommerwechsel verhandeln. Und am 1. Januar sollte auch schon das Telefon des Spielers läuten. Denn er ist einer der besten Innenverteidiger seiner Altersklasse und ihn zu verpflichten und vielleicht Min-jae Kim abzugeben wäre ein Zugewinn an Qualität und Führungsstärke. Vielleicht auch noch interessant: Dusan Vlahovic, aktuell verletzt, Stürmer von Juventus.

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