FC Bayern hat nächsten Chelsea-Spieler im Visier | OneFootball

Der FC Bayern München will auf den letzten Metern des Transferfensters noch etwas tun. Eigentlich hat man sich mit dem FC Chelsea schon auf einen Deal für Nicolas Jackson geeinigt. Der Senegalese sollte per Leihe mit anschließender Kaufoption von den Blues nach München wechseln.

Doch am Samstag platzte der Deal. Zumindest sehr wahrscheinlich. Jackson reiste nach München, wollte den Medizincheck beginnen. Doch dann hieß es „Kommando zurück!“. Denn Liam Delap verletzte sich bei den Blues, wird aufgrund einer Muskelverletzung länger ausfallen. Einige Wochen sind es, die er pausieren muss.

Und Chelsea blockte den Jackson-Deal. Kurios: Der Spieler will das nicht akzeptieren, verweilt weiterhin mit seinem Berater in München. Aber auch laut Max Eberl sieht alles so aus, als würde der Deal nicht über die Bühne gehen. Interessant: Bayern hatte im Zuge der letzten Tage auch bei Chelsea wegen Tyrique George, einem jungen Flügelspieler, angefragt. Er ist aber nicht zu verleihen, sondern wenn überhaupt, dann nur per Kauf zu verpflichten. Und Bayern darf laut Uli Hoeneß nur noch leihen.

Bayern: Weiterer Chelsea-Spieler im Visier

Laut dem englischen Guardian hat der FC Bayern derweil noch einen weiteren Spieler von Chelsea im Visier. Dabei handelt es sich um Josh Acheampong. Der 19-Jährige ist ein Allround-Verteidiger, der versuchen will, sich bei den Blues durchzusetzen. Allerdings sieht es auch so aus, dass die Konkurrenz groß ist. Acheampong kann im Zentrum und auf der rechten Seite spielen. Dem Bericht zufolge will Bayern versuchen, den Spieler zu leihen, mit einer Kaufpflicht im Idealfall.

Allerdings haben die Blues kein großes Interesse daran, den jungen Spieler ziehen zu lassen. Deswegen wird man auch jedes Angebot ablehnen, heißt es. Acheampong ist langfristig gebunden, hat eine Perspektive im Klub, falls er geduldig bleibt und verdient schon jetzt ganz solides Geld. Dass Bayern an einem solchen jungen Spieler interessiert ist, zeigt, wohin die Reise in der Zukunft gehen kann, aber für den Moment scheint dieser Deal nicht machbar zu sein.