FC Bayern: Max Eberl schwärmt von Müller-Rückkehr | OneFootball

Der FC Bayern ist am Sonntag im Duell mit dem 1. FSV Mainz nicht über ein 2:2 hinausgekommen. Sportvorstand Max Eberl (52) konnte das Spiel dank der Rückkehr von Thomas Müller (36) dennoch einigermaßen genießen.

Da die Saison in der MLS beendet ist, stattete Klublegende Thomas Müller seinem FC Bayern am Wochenende einen Besuch ab. An der Seite von Ex-Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge (70) und Max Eberl verfolgte der Angreifer der Vancouver Whitecaps die Partie gegen Mainz und wusste dabei zumindest Letztgenannten prächtig zu unterhalten.

"Wie haben vorher viel geflachst", verriet Eberl nach Spielende über seinen Austausch mit Müller und ergänzte: "Thomas ist einer, der redet viel. Ich bin im Spiel einer, der eher etwas ruhiger ist. Deswegen musste ich mich ein bisschen adaptieren an die Situation. Aber es war sehr lustig und sehr angenehm."

FC Bayern: Eberl spielt Remis herunter

Weniger angenehm aus Bayern-Sicht war hingegen, dass der deutsche Rekordmeister am Sonntag trotz klarer Überlegenheit (Schüsse: 22:5, Torschüsse: 10:2. Ballbesitz: 84:16!) beinahe gegen Schlusslicht Mainz verloren hätte.

Aufgrund des Ausrutschers von RB Leipzig (1:3-Niederlage gegen Union Berlin) reichte dem Bundesliga-Giganten aber schon das Unentschieden, um der Konkurrenz noch weiter zu enteilen, weshalb Max Eberl nach Abpfiff keineswegs enttäuscht war.

"Wenn mir einer gesagt hätte, dass wir nach dem 14. Spieltag neun Punkte vor dem ersten Konkurrenten sind, hätten wir alle gesagt: fantastisch", erklärte der Kader-Planer der Münchner.

FC Bayern: Joshua Kimmich war zufrieden

Joshua Kimmich (30) konzentrierte sich nach Spielende ebenfalls auf das Positive und war einfach froh darüber, dass der FC Bayern am Wochenende die erste Bundesliga-Pleite der Saison durch den späten Treffer von Harry Kane (32) abgewendet hat.

"Heute haben wir es nicht ganz gedreht, aber wir spüren, dass es schwierig ist, gegen uns zu gewinnen", sagte der sonst so kritische Nationalspieler.