FC Bayern schlägt auch PSG zu Null: "Holy shit, sind das Maschinen" | OneFootball

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·26 November 2024

FC Bayern schlägt auch PSG zu Null: "Holy shit, sind das Maschinen"

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Und der FC Bayern kann unter Vincent Kompany doch Topspiele! Nachdem die Münchner in dieser Saison gegen Barcelona, Aston Villa, Frankfurt und Leverkusen nicht als Sieger vom Platz gegangen waren, konnten sie gegen Paris Saint-Germain am Dienstagabend auch endlich ein sogenanntes Topspiel für sich entscheiden.

Vor heimischen Fans legte die Kompany-Elf gut los und kam in der Anfangsviertelstunde zu ersten vielversprechenden Torchancen. Dann jedoch schlichen sich beim FC Bayern mehrere Fehler ein, die PSG zurück ins Spiel brachten - mit der Folge, dass Ousmane Dembele und Joao Neves zu guten Gelegenheiten kamen.


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Der Treffer fiel dann aber doch auf der anderen Seite: Nach einer Ecke von Joshua Kimmich in der 38. Minute wehrte PSG-Keeper Matvey Safonov den Ball ungenügend ab; Min-jae Kim stand goldrichtig und nickte zum 1:0 ein. Danach hatten die Münchner bis zum Pausenpfiff noch mehrere Chancen, direkt auf 2:0 zu erhöhen, vergaben jedoch mehrmals aus aussichtsreicher Position.

In der zweiten Halbzeit passierte zunächst nicht viel, ehe es in der 56. Minute den Aufreger gab: Der schon verwarnte Dembele senste Alphonso Davies in Bayerns Strafraum um und sah folgerichtig die Gelb-Rote Karte. In Überzahl übernahmen die Hausherren die Kontrolle und ließen nur noch wenig anbrennen. Jamal Musiala bot sich eine Viertelstunde vor Schluss die große Chance zum 2:0, doch Safonov lenkte seinen Schlenzer so eben an den Pfosten. Danach war von einer Schlussoffensive der Franzosen nicht viel zu sehen, weshalb der FC Bayern das 1:0 relativ ungefährdet über die Ziellinie brachte. Mit nun neun Punkten befinden sich die Münchner auf Kurs, während PSG mit vier Zählern aus fünf Spielen arg ums Weiterkommen bangen muss!

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FC IQ beleuchtet einen bestimmten Taktik-Aspekt / © EA Sports

PSG-Coach Luis Enrique hatte bei seiner Aufstellung mehrere überraschende Entscheidungen getroffen und verzichtete beispielsweise auf einen echten Stürmer. Die größte Sensation war aber zweifelsfrei, dass er Stammkeeper Gianluigi Donnarumma auf die Bank setzte und seinen Konkurrenten Matvey Safonov aufbot.Der Russe zeigte in der ersten Hälfte zwar einige solide Paraden, patzte beim Siegtreffer von Min-jae Kim aber entscheidend, als er einen Eckball direkt vor den Kopf des Südkoreaners faustete. Der spielentscheidende Fehler, der Enriques Entscheidung, auf ihn statt auf Donnarumma zu bauen, in ein negatives Licht rückt. Da hilft es auch nur bedingt, dass Safonov gegen Jamal Musiala später noch eine gute Parade zeigte - denn das einzige Tor des Abends ging klar auf seine Kappe.

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