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·11 September 2024

Fenerbahce-Trainer Mourinho verrät, welches Problem er mit Galatasaray und Osimhen hat

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Fenerbahce-Trainer Jose Mourinho sprach in der Länderspielpause über die aktuelle Situation seiner Mannschaft und den Wettbewerb in der Türkei. Im Gespräch mit „HT Spor“ sagte der portugiesische Erfolgstrainer Folgendes: „Ich habe in Ruhe abgewartet und analysiert. Es gab verschiedene Angebote. Ich habe mich mit verschiedenen Präsidenten getroffen. Ich hatte es nicht eilig, eine Entscheidung zu treffen, die mich motivieren würde. Damals haben sich alle drei Präsidentschaftskandidaten mit mir getroffen. Dadurch habe ich gespürt, wie sehr der Verein mich wollte. Gleichzeitig war der Ehrgeiz groß, dass sich der Klub in einer schwierigen Phase befand. Ich verstehe die Träume des Vereins sehr gut und ich möchte Teil dieses Vereins sein. Jeder Verein, zu dem ich gehe, wird mein Verein. Der Verein ist wichtig, nicht ich. Meine Aussage ‚Ich sage, dieses Trikot ist meins‘ ist wahr. Ich werde für die Fans kämpfen und mein Bestes geben.“

Playoff-Partien der türkischen Klubs

Der zweifache UEFA Champions League-Gewinner äußerte sich zudem zur Europapokal-Qualifikation der türkischen Vereine über die Playoffs: „Vielleicht liege ich falsch, aber das ist mein Gefühl. Die Schwierigkeit türkischer Mannschaften, sich für europäische Wettbewerbe zu qualifizieren und Playoff-Spiele zu bestreiten, hat etwas mit der Tatsache zu tun, dass das Transferfenster später schließt. Das ist eine Situation, die ein Vorteil sein kann, die aber auch Schwierigkeiten mit sich bringt.“


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Transfer- und Schiedsrichter-Bewertung – Medina-Update

Mourinho über die Situation von Fenerbahce im Sommertransferfenster: „Sind die Transfers zu spät? Für jeden Trainer kommen die Transfers immer zu spät. Die Spieler sind nicht wichtig, nur der Verein und die Mannschaft sind wichtig. (Filip) Kostic ist ein sehr kreativer Linksverteidiger, der uns dort gefehlt hat, er kann auf vielen Positionen spielen. Er hat uns viel zu bieten. Er ist eine gute Ergänzung für unsere Mannschaft. Ich bin mit der Arbeit, die der Verein leistet, zufrieden. Ich kann zum Beispiel nicht glauben, dass der Trainer eines Titelanwärters mit einigen Schiedsrichtern eng befreundet ist, denn wenn ich das glauben würde, würde ich meine Sachen packen und gehen. Denn das ist kein Fußball. Ich kann nicht über (Cristian) Medina sprechen. Er ist derzeit ein Spieler der Boca Juniors. Ich bin nicht in der Lage, etwas zu sagen.“

Blick auf Rivalen Galatasaray und Star-Transfer Osimhen

Zum Titelrivalen Galatasaray und Star-Transfer Victor Osimhen äußerte sich Mourinho indes wie folgt: „Ich glaube, es gibt eine andere Sichtweise auf Galatasaray. Ich denke, das ist so. Das ist gegen meine Natur, ich denke, die Regeln sind für alle gleich. Egal, wer es ist. Sie müssen sich alle gleich verhalten. Wenn ich mir die Spiele von Galatasaray in der Liga anschaue, gibt es einen Unterschied. Er (Osimhen) ist ein großartiger Spieler. Galatasaray hat definitiv einen großartigen Spieler gekauft. Ich hatte kein Problem mit ihm, aber jedes Mal, wenn ich gegen ihn gespielt habe, hat mir sein Verhalten nicht gefallen. Ich hatte ein Gespräch mit ihm im Spiel Roma-Napoli und habe ihm gesagt: ‚Schau mal. Du bist einer der beiden besten afrikanischen Spieler. Du und Salah. In der Vergangenheit gab es Drogba, Eto’o, Weah. So kannst du dich nicht benehmen. Er schmeißt sich oft auf den Boden. Das ist mein Problem mit ihm.“

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