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·8 January 2025

Feuerzeug-Eklat: Trimmel hofft auf mildes Urteil

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Unions Kapitän Christopher Trimmel blickt dem Urteil des DFB-Sportgerichts mit Spannung entgegen.

Kapitän Christopher Trimmel vom Fußball-Bundesligisten Union Berlin hofft bei der Verhandlung über das „Skandalspiel von Köpenick“ auf ein mildes Urteil des DFB-Sportgerichts. „Mein Gefühl sagt: Belasse es beim Unentschieden. Wir waren ein Mann mehr, es steht 1:1, es waren nur noch drei Minuten. Ich bin guter Dinge, dass wir den Punkt behalten werden“, sagte Trimmel in einer Medienrunde am Mittwoch: „Man kann den Verein auch anders bestrafen. Ich verstehe aber, dass die Situation nicht einfach ist.“


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Entscheidung über den Einspruch des VfL Bochum

Am Donnerstag richten sich die Blicke nach Frankfurt/Main. Dort wird ab 13.30 Uhr mündlich über den Einspruch des VfL Bochum gegen die Wertung des Bundesliga-Duells bei Union kurz vor der Winterpause (1:1) entschieden. Das Kellerduell war kurz vor Abpfiff für rund 30 Minuten unterbrochen, nachdem VfL-Torhüter Patrick Drewes von einem aus dem Union-Block geworfenen Feuerzeug am Kopf getroffen worden war. Das Spiel wurde nach der Unterbrechung ohne Drewes mit einem „Nichtangriffspakt“ beendet. Der Täter wurde gestellt, erhielt eine Anzeige und ein dreijähriges Stadionverbot.

Trimmel sprach rückblickend von einer „schwierigen Situation“. „Zu Beginn hast du ja gar nicht gewusst, was passiert ist. Am Ende liegt der Torwart am Boden“, sagte Trimmel dem SID. „Am Ende waren wir froh, dass das Spiel zu Ende gespielt wurde. Sportlich war es ein gebrauchter Tag. Wir waren sehr lange in Überzahl, das darf man nicht vergessen.“

Foto  ©  IMAGO / Matthias Koch/SID/IMAGO/Matthias Koch

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