Barçawelt
·22 November 2024
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Lamine Yamal fehlt dem FC Barcelona wie erwartet auch gegen Celta Vigo, bestätigt Hansi Flick. Dass Andreas Christensen zwei Monate länger ausfällt, dementiert der Trainer, der das Comeback von Ronald Araújo ankündigt. Gavi sieht er als bereit an, um nun auch von Anfang an zu spielen.
Es geht weiter. Nachdem die Nationalmannschaften in aller Welt ihren Verpflichtungen auch im November nachgekommen sind, rollt der Ball nun wieder im Vereinsfußball. Für den FC Barcelona ertönt der Wiederanpfiff am Samstag in LaLiga auswärts gegen Celta Vigo (21 Uhr). Das Estadio Balaídos ist für die Katalanen erfahrungsgemäß kein einfaches Pflaster.
„Ich erwarte ein gutes Spiel. Nach einer Länderspielpause ist es immer wichtig, gut zurückzukommen. Das ist unser Ziel“, so Trainer Hansi Flick am Freitagmittag in der Pressekonferenz vor dem 14. Spieltag.
Verzichten muss er dabei wie erwartet erneut auf Lamine Yamal. Dass der 17-Jährige seine Syndesmose-Verletzung ersten Grades im rechten Knöchel jetzt noch nicht auskuriert haben wird, war bereits bei der Mitteilung darüber am 11. November abzusehen. „Lamine kann morgen nicht spielen. Wir schauen, wann er das wieder kann. Wichtig für uns ist, dass er zurückkehrt, wenn er bei 100 Prozent ist“, meinte Flick, dem weitere Spieler nicht zur Verfügung stehen.
Es handelt sich zudem um Marc-André ter Stegen, Ansu Fati, Eric García, Ferran Torres und Marc Bernal – sowie Ronald Araújo und Andreas Christensen. Dass der Däne nach einem erneuten Eingriff noch zwei Monate länger ausfällt, kann der Heidelberger „nicht bestätigen. Es war eine kleine Operation, aber wichtig, damit er früher zurückkehrt. Ronald wird, denke ich, am Sonntag zurück sein – nicht für das ganze Training, aber wir können ihn einbinden. Das ist eine gute Nachricht“. Christensen fehlt seit Ende August wegen einer Verletzung in der linken Achillessehne, Araújo seit Juli wegen einer Kniesehnenverletzung im rechten Oberschenkel.
Gavi ist bekanntermaßen unlängst zurück. Der Mittelfeldakteur feierte im Oktober elf Monate nach seinem Kreuzbandriss sein Comeback, kam bis dato sechsmal per Einwechslung zum Zug. Könnte er allmählich auch mal in der Startelf stehen? Flick: „Kann er.“ Und auf welcher Position wird er primär eingeplant? „Als ich Gavi fragte, sagte er: ‚Ich kann auf jeder Position spielen, das ist kein Problem für mich. Ich werde auf jeder Position der Beste sein.‘ Das ist eine gute Antwort“, so der 59-Jährige, der übrigens für das Phantom-Abseits von Robert Lewandowski gegen Real Sociedad keine weitere Erklärung erhielt.
Er will das Thema seinerseits aber auch abhaken. Flick: „Das war keine große Sache. Manchmal ist es gut, eine Erklärung von LaLiga oder dem Verband zu bekommen. Von dem, der verantwortlich dafür ist. Wir sind aber alle Menschen, das passiert. Es ist keine große Sache, wir blicken voraus.“