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·14 April 2025
Formkurve, Restprogramm, Personal – wer macht das Aufstiegsrennen und was für den 1. FC Köln spricht

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·14 April 2025
Simon Bartsch
14. April 2025
Es bleibt spannend bis zum Schluss in der 2. Bundesliga. Zumindest deutet alles auf ein packendes Finale. Durch ist noch keine Mannschaft, aber wie ist die Tendenz? Rest-Programm, Formkurve und Personal: Was spricht für den 1. FC Köln?
Das Duell gegen Hannover steht noch aus für den 1. FC Köln
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Spätestens mit dem 1:0-Erfolg über den FC Schalke 04 hatte der FC den Ausrutscher vom ersten Pflichtspiel des Jahres wieder ausgemerzt. Die Geißböcke verbuchten den dritten Sieg in Serie, wenn auch einen weiteren glücklichen, untermauerten die Tabellenführung und damit auch die Aufstiegsambitionen. Doch seit der kleinen Serie will es nicht mehr so richtig rund laufen bei den Geißböcken. Der FC gewann von den vergangenen acht Spielen drei, holte gerade einmal elf von 24 möglichen Punkten. Und zeichnete sich als alles andere als ein Aufstiegskandidat aus. Nicht nur das, der FC belegt in der Formtabelle seit dem Schalke-Spiel nur noch Rang elf. Umso erstaunlicher, dass die Ausgangsposition nach dem 29. Spieltag nach wie vor eine besonders gute ist. Der FC hat vier Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz. Elversberg und Düsseldorf müssten als Tabellendritter oder -vierter also ein Spiel mehr gewinnen und eins mehr unentschieden spielen, um Köln abzufangen.
Bei nur noch fünf ausstehenden Spielen würde man in der Regel behaupten, dass der Vorsprung einem soliden Polster entspricht. Nur sagt eben die Formkurve der jüngeren Vergangenheit etwas anderes. So zeigt die bei den Saarländern deutlich nach oben. Die „Elv“ sammelte in den vergangenen acht Spielen vier Siege ein, verlor nur eine Begegnung, weist aktuell den besten Punkteschnitt auf. Auch Düsseldorf sammelte zuletzt mehr Zähler als die Kölner ein. Es könnte also nochmal knapp werden. Der Hamburger SV gewann ebenfalls vier der letzten acht Spiele. Doch spätestens mit dem 2:4 gegen Braunschweig dürften die ersten HSV-Fans wieder nervös werden. Verspielen die Rothosen noch Platz eins? Der Vorsprung ist in dieser seltsamen Liga jedenfalls alles andere als komfortabel.
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Immerhin spricht das Restprogramm nach wie vor für den HSV. In den verbleibenden fünf Spielen bekommen es die Hanseaten nur noch mit Mannschaften aus der unteren Tabellenhälfte zu tun. Der Durchschnittsrang der Gegner liegt bei 13. Auch der FC hat nicht gerade das schwerste Restprogramm vor der Brust. Zumindest auf dem Papier. Der Durchschnittsrang liegt bei 11,4. Nur gibt es da direkt drei „aber“. Zum einen wird der Schnitt von Jahn Regensburg (18.) und Preußen Münster (16.) mächtig nach unten gedrückt, zum anderen spielen die Geißböcke demnach noch gegen drei Aufstiegskandidaten (Hannover, Nürnberg und Kaiserslautern) und dann sind da eben noch die vergangenen beiden Spiele, die der FC trotz der vermeintlichen Favoritenrolle zurecht nicht gewann.
Für Paderborn und Nürnberg haben es die restlichen Spiele besonders in sich. Beide Teams spielen in fünf Begegnungen gegen vier Mitkonkurrenten um den Relegationsplatz. Das Zünglein an der Waage könnten wiederum die Königsblauen sein. Denn der FC Schalke 04 spielt in den fünf verbleibenden Spielen gegen fünf Aufstiegskandidaten. Unter anderem gegen den HSV (1.), Elversberg (3.) und Düsseldorf (4.). Spannend wird mit Sicherheit auch das Endspiel zwischen dem FC und Kaiserslautern. Die Kölner würden sich bestimmt glücklich schätzen, wenn das Rennen zu diesem Zeitpunkt entschieden wäre. Auszugehen ist davon aber nicht. Immerhin hofft der FC für den Liga-Endspurt noch auf die Rückkehr einiger verletzten Leistungsträger. Timo Hübers und Dominique Heintz werden wohl nicht mehr lange ausfallen, auch Linton Maina und Max Finkgräfe werden in dieser Spielzeit wohl wieder zurückerwartet.
Dennoch umgibt den FC wohl mit das größte Verletzungspech der Aufstiegskandidaten. Auch der 1. FC Magdeburg und Fortuna Düsseldorf haben mit einigen Ausfällen zu kämpfen. Beim Hamburger SV fällt mit Miro Muheim ein Leistungsträger bis in den Mai aus, am Samstag schockte die Verletzung von Hannovers Marcel Halstenberg die Liga. Eine entscheidende Rolle könnten im Liga-Endspurt aber auch die Joker spielen. Und da beweist vor allem Lukas Kwasniok vom SC Paderborn ein goldenes Händchen. Die Ostwestfalen führen die Joker-Liste mit 22 Torbeteiligungen vor Fortuna Düsseldorf mit 18 an. Beim FC waren erst fünf Joker an Toren beteiligt.
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