LigaInsider
·2 December 2024
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Viermal in Serie durfte sich Nathaniel Brown zuletzt in der Bundesliga-Startelf von Eintracht Frankfurt präsentieren. Mit zwei Toren und drei Vorlagen hat der Linksverteidiger, der am Sonntag gegen Heidenheim – wie schon gegen Stuttgart (3:2) – eine Reihe weiter vorne im Mittelfeld agierte, eine starke Quote aufzuweisen. Das hat sich der 21-Jährige hart erarbeitet. „Das ist einfach nur ein Lohn für sein Invest“, hielt Cheftrainer Dino Toppmöller auf der Pressekonferenz im Nachgang des Heidenheim-Spiels fest, in dem Brown mit satten drei Vorlagen (LigaInsider-Note 1,5) großen Anteil am Erfolg hatte. „Es macht mich schon stolz, wie er mit der Situation umgegangen ist“, erklärte Toppmöller. „Natürlich haben wir ihm geholfen, aber wichtig ist auch, dass er mental stark bleibt und weiter an sich glaubt.“ Im Kader stand Brown erstmals am 5. Spieltag, ehe er als Einwechselspieler am 8. Spieltag gegen Union zu seinem Debüt in der Bundesliga kam. „Er hat schon eine sehr gute Vorbereitung bei uns gespielt und hatte dann das Momentum nicht auf seiner Seite“, beteuerte der Coach. „Dann war Nkounkou eben vor ihm und Theate ist auch jemand, der linker Verteidiger spielen kann, so wie er es jetzt auch gemacht hat. Und dann war Brown ein bisschen außen vor.“ Letztendlich durchlief Brown eine Entwicklung: „Das hat ihm mit Sicherheit auch geholfen, als Persönlichkeit zu wachsen. Man muss schwierige Momente überstehen. Mit der Unterstützung der Mannschaft und des Trainerteams ist er drangeblieben und hat weiter Gas gegeben. Er hat es sich einfach verdient. Deswegen freut es mich umso mehr, dass er mit Toren und Vorlagen so helfen kann.“
Auf Eintracht Frankfurt wartet unter der Woche zunächst das Pokalspiel gegen RB Leipzig (Mittwoch, 20:45 Uhr), bevor es in der Bundesliga mit einem Heimspiel gegen den FC Augsburg weitergeht. Brown dürfte dann erneut eine wichtige Rolle bei der SGE einnehmen.
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