Frankfurt | Koch vor Grundsatzentscheidung: Leverkusen erneut Thema | OneFootball

Eintracht Frankfurt bangt nicht nur sportlich um die Teilnahme an der Champions League – auch die Kaderplanung für die kommende Saison steht auf dem Prüfstand. Nach BILD-Informationen könnte ausgerechnet Abwehrchef Robin Koch (28) im Sommer zum Wechselkandidaten werden. Trotz eines Vertrags bis 2027 steht ein Abschied des Nationalspielers im Raum. Mit ein Grund: eine vertraglich verankerte Ausstiegsklausel in Höhe von 20 Millionen Euro. Frankfurt wäre damit in einer schwachen Verhandlungsposition, sollte ein Topklub ernst machen – und die Interessenten stehen bereits Schlange. Wie BILD berichtet, ist Koch erneut ein Thema bei Bayer Leverkusen. Die Werkself sucht nach dem feststehenden Abgang von Jonathan Tah (29) dringend einen neuen Abwehrchef – und war bereits in den vergangenen zwei Sommern am Frankfurter Innenverteidiger dran. Auch Dortmund hat Koch auf dem Zettel.

Saisonabschluss entscheidend für Koch

Koch selbst will in der kommenden Saison unbedingt in der Champions League spielen. Ein Verbleib in Frankfurt ist daher stark davon abhängig, ob sich die Hessen am Samstag (15:30 Uhr) beim Endspiel in Freiburg qualifizieren. Dort reicht ein Punkt, um Platz 3 abzusichern – doch bei einer Niederlage und einem gleichzeitigen Dortmunder Sieg mit zwei Toren Unterschied droht der Absturz auf Rang 5. Trotz aller Spekulationen ist das Verhältnis zwischen Koch und Eintracht intakt. Der Co-Kapitän fühlt sich wohl in Frankfurt, steht im engen Austausch mit den Verantwortlichen und gilt als vorbildlicher Profi. Die Eintracht würde ihn gerne langfristig binden und bietet laut BILD-Informationen eine Vertragsverlängerung bis 2029 an – inklusive Perspektive als Kapitän der Zukunft. Doch das Rennen ist offen. Ein Wechsel zu einem internationalen Topklub mit regelmäßiger Königsklassen-Teilnahme und höherem Gehalt (aktuell 3,5 Mio. Grundgehalt) bleibt für Koch eine Option. Eine Grundsatzentscheidung wird in den kommenden Wochen erwartet.