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·8 October 2025

Freund kontert Kritik: „Bayern hat nichts von seiner Strahlkraft verloren“

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Kaum ein Klub sorgt für so viele Schlagzeilen wie der FC Bayern – und genau das ist für Sportdirektor Christoph Freund kein Zufall, sondern ein Zeichen von Größe. In der Sendung Sport und Talk aus dem Hangar-7 auf Servus TV hat der Österreicher die öffentliche Wahrnehmung des Rekordmeisters verteidigt – und dabei mit deutlichen Worten auf die jüngsten Diskussionen reagiert.

„Es ist immer viel los rund um den FC Bayern. Es wird so viel geschrieben, so viele Gerüchte. Der Klub ist einfach so groß und interessant“, sagte Freund und fügte an: „Wenn ein Transfer irgendwie nicht klappt, ist das natürlich ein Riesenthema.“


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Die Aussagen sind auch als Replik auf die Kritik zu verstehen, die dem Verein zuletzt eine abnehmende Anziehungskraft unterstellt hatte. Davon will Freund nichts wissen: „Der Klub hat nichts von seiner Strahlkraft verloren. Wenn etwas berichtet wird – ob positiv oder negativ – dann geht es immer um den FC Bayern München. Das ist eine Marke, und zwar eine riesige.“

Freund über Kaderqualität: „Wir müssen nicht viel machen“

Trotz teils hitziger Transferdebatten zeigt sich der Sportdirektor überzeugt von der aktuellen Mannschaft. Mit der baldigen Rückkehr mehrerer verletzter Leistungsträger sieht Freund den Kader bestens aufgestellt: „Wir haben immer gesagt, dass wir mit unserem Kader nicht viel machen müssen. Wenn unsere verletzten Spieler zurückkommen, haben wir eine richtig gute Mannschaft.“

Die Worte zielen auf Spieler wie Jamal Musiala, Alphonso Davies und Hiroki Ito, die derzeit an ihrem Comeback arbeiten. Besonders in der Offensive hat Trainer Vincent Kompany mit Stars wie Harry Kane, Luis Díaz und Michael Olise ohnehin bereits ein funktionierendes System etabliert.

Für Freund ist klar: Trotz der enormen Erwartungshaltung will der FC Bayern auf dem Transfermarkt künftig mit Ruhe und Weitsicht agieren – und keine Panikkäufe tätigen.

Dreesen kontert Zweifel an Bayerns Finanzkraft

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Foto: IMAGO

Neben der sportlichen Komponente stand zuletzt auch die finanzielle Stärke des Rekordmeisters im Fokus. Nach einigen geplatzten Deals – etwa um Florian Wirtz oder Nick Woltemade – wurde öffentlich spekuliert, ob der FC Bayern international noch mit den ganz großen Klubs mithalten könne.

Vorstandschef Jan-Christian Dreesen widersprach dieser Annahme bereits Anfang Oktober im Interview mit der Welt am Sonntag: „Wir können uns jeden Transfer leisten, den wir machen wollen. Wir haben eine ausgezeichnete Kapitalquote, dem FC Bayern geht es sehr gut.“

Der 58-Jährige räumte zwar ein, dass es strukturelle Unterschiede zu finanzstärkeren Ligen gebe – insbesondere bei den TV-Geldern –, betonte aber zugleich, dass der Verein wirtschaftlich stabil aufgestellt sei und langfristig unabhängig bleiben werde.

Bayern bleibt selbstbewusst – sportlich wie wirtschaftlich

Die Aussagen von Freund und Dreesen verdeutlichen: Der FC Bayern lässt sich von öffentlicher Kritik nicht verunsichern. Trotz verpasster Transfers sieht man sich an der Säbener Straße sowohl sportlich als auch wirtschaftlich in einer Spitzenposition.

Während andere Klubs mit Investorenmodellen operieren, setzt der deutsche Rekordmeister weiterhin auf ein nachhaltiges Fundament – und auf seine unvergleichliche Strahlkraft.

„Der FC Bayern bleibt eine Marke – und zwar eine riesige“, fasste Freund seine Sicht der Dinge zusammen. Eine klare Botschaft: Der Klub ist und bleibt das Maß aller Dinge im deutschen Fußball – auf dem Platz und darüber hinaus.

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