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·17 August 2025

Ganz neue Voraussetzungen: Die Breite des Kaders belebt das Geschäft beim 1. FC Köln

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Ganz neue Voraussetzungen: Die Breite des Kaders belebt das Geschäft beim 1. FC Köln

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Simon Hense

17. August 2025

Mit Rav van den Berg hat der FC bereits den zehnten Neuzugang vorgestellt. Daneben gibt es aber auch viele Spieler, die länger dabei sind und sich nun offenbar strecken müssen beim 1. FC Köln: Spornt der Konkurrenzkampf etablierte Spieler an? Denn von einer mangelnden Breite kann keine Rede mehr sein.

Die Aufstiegshelden des vergangenen Jahres müssen um ihre Positionen bei den Geißböcken kämpfen. Denn Sportdirektor Thomas Kessler hat den Kader ziemlich aufgerüstet beim 1. FC Köln: Spornt der Konkurrenzkampf etablierte Spieler an?

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Luca Waldschmidt traf gegen Atalanta Bergamo per Strafstoß

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Es ist ein krasser Kontrast beim 1. FC Köln: In der vergangenen Jahren unter Christian Keller war der Verein – auch aufgrund der Transfersperre – eher zurückhaltend auf dem Transfermarkt unterwegs. In diesem Sommer dagegen hat der neue Sportdirektor Thomas Kessler bereits zehn Spieler verpflichtet. Der Verein rüstet beeindruckend auf für die erste Liga und kann sich über die Breite des Kaders nicht mehr beschweren. Aber nicht nur die Neuzugänge könnten eine Verstärkung für den FC sein. Durch die größere Konkurrenzsituation ist es möglich, dass auch Spieler, die sich in den vergangenen Spielzeiten bei den Kölnern etabliert haben, bessere Leistungen abliefern. Der Kampf um die Plätze in der Startelf spornt sie möglicherweise an.

Kampf um Platz im Kader

In den zurückliegenden Spielzeiten hatte man nämlich manchmal den Eindruck gewinnen können, dass sich einige Profis ihrem Platz in der Mannschaft zu sicher waren. Denn durch die wenigen Verstärkungen von außerhalb bekamen die etablierten Spieler weniger Druck. So mussten sie nicht so hart um ihre Position kämpfen. In der vergangen Spielzeit etwa gelang zwar der Aufstieg, dieser war aber nicht so souverän, wie er hätte sein können. Ein Grund dafür war möglicherweise, dass viele Spieler nicht an ihr Leistungslimit gekommen sind – vielleicht eben auch wegen der vermeintlich geringen Konkurrenz. Immer wieder wurde die fehlende Breite im Kader bemängelt, das nicht genug Qualität von der Bank käme.

In der kommenden Spielzeit können die Akteure sich das nicht mehr erlauben. Denn Stand jetzt ist der Kader Lukas Kwasniok mit Blick auf die Feldspieler sogar eher noch zu groß. „Wir werden heute mit 25 Spielern trainieren, weil auch Luca Kilian jetzt wieder zurückkehrt. Wir sind sicherlich auch dabei, jetzt den Kader an der ein oder anderen Stelle ein wenig einzuengen“, so der Coach auf der Pressekonferenz vor dem DFB-Pokal Spiel gegen Regensburg. Um also kein Opfer dieser Verkleinerung des Kaders zu werden, müssen sich die Profis voll reinhängen und Leistungen zeigen. Und auch die, die nicht direkt davon bedroht sind, aus dem Aufgebot rauszufallen, brauchen einen guten Eindruck im Training und in den Spielen, um auf Einsatzzeit zu kommen.

Positive Beispiele

Dass der Konkurrenzkampf die Profis anspornt, zeigt sich in der Vorbereitung schon an ein paar Beispielen. So machte Luca Waldschmidt bisher einen sehr guten Eindruck. Meistens setzte ihn Kwasniok als Stürmer ein, der sich dann auch mal fallen ließ. In der Rolle überzeugte der 29-Jährige mit seiner Kreativität und strahlte mit seiner guten Technik auch Torgefahr aus. Im Vergleich zur abgelaufenen Spielzeit präsentiert sich der Linksfuß bislang deutlich verbessert – was eben auch an der Konkurrenz auf seinen Positionen liegen wird. Ähnlich ist es bei Joel Schmied. Der Winterneuzugang fand in der Rückrunde 2024/25 nicht wirklich rein beim FC. Nun war er in der Vorbereitung der vielleicht beste Innenverteidiger. So kann der Schweizer sich trotz der Zugänge um Rav van den Berg und Cenk Özkacar berechtigte Hoffnungen auf einen Platz in der Startelf machen.

Und auch andere Spieler müssen um ihren Platz kämpfen. Etwa Florian Kainz, der in den vergangenen Jahren nicht mehr an seine starken Leistungen in der ersten Phase unter Steffen Baumgart herankommt. Oder der gerade erst abgesetzte frühere Kapitän Timo Hübers. Zwar äußerte sich Kwasniok sehr positiv über ihn, meinte, seine Vorbereitung sei „1A mit Sternchen“ und dass der Innenverteidiger „absolut gesetzt“ ist. Aber durch die Neuzugänge in der Defensive kann sich auch der 29-Jährige seinem Platz über die Saison hinweg nicht zu sicher sein. Er muss sich im Vergleich zur manchmal durchwachsenen vorherigen Spielzeit steigern. Bisher hat Hübers das für seinen neuen Trainer wohl gut geschafft, muss das aber auch weiter bestätigen. Ebenso wie viele weitere Spieler wie Dominique Heintz, Leart Pacarada oder Denis Huseinbasic, die für die Begegnung gegen Regensburg nicht nominiert wurden.

Und vielleicht finden sie mit der neuen Konkurrenzsituation und unter dem neuen Trainer ja nochmal ein neues Leistungshoch – oder spielen nicht mehr die Rolle wie in der abgelaufenen Saison.

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