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·7 August 2025
Große BVB-Konkurrenz: Zahlreiche Klubs im Rennen um Silva

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·7 August 2025
Der BVB bemüht sich um die Dienste von Fábio Silva, steht mit seinem Interesse aber nicht alleine da. Sowohl Bundesligisten als auch internationale Klubs blicken auf den Stürmer.
Bislang hielt sich Borussia Dortmund auf dem Transfermarkt zurück und verpflichtete mit Jobe Bellingham, der vor der Klub-WM aus Sunderland kam, sowie Ersatzkeeper Patrick Drewes lediglich zwei vollerwertige Neuzugänge. Hinzu kam die Nutzung der Kaufoptionen von Yan Couto sowie Daniel Svensson, die insgesamt fast 30 Millionen Euro veranschlagten. Mit Fábio Silva haben die Verantwortlichen nun einen neuen Wunschspieler auserkoren.
Allerdings gestaltet sich der Transfer des bei den Wolverhampton Wanderers unter Vertrag stehenden Angreifers kompliziert. Wie die Bild erfuhr, bemühen sich gleich sechs weitere Vereine um Silva. Dazu gehören die Dortmunder Ligakonkurrenten aus Frankfurt, Leipzig und Stuttgart. Darüber hinaus hätten auch der FC Villarreal, Real Sociedad und die AS Roma ein Auge auf den Portugiesen geworfen.
Aktuell solle der BVB jedoch gute Karten im Poker um Silva haben. Geschätzt wird er vor allem aufgrund seiner Vielseitigkeit. Der Rechtsfuß werde nicht nur als Ersatz angesehen, falls Torjäger Serhou Guirassy ausfallen sollte, sondern ist auch als hängende Spitze oder auf dem linken Flügel einsetzbar. Die Borussia habe ihn bereits vor sechs Jahren auf dem Schirmen gehabt und könnte nun verspätet für rund 20 Millionen Euro Ablöse zugreifen.
Hinter Silva, der im Alter von 18 für satte 40 Millionen Euro aus Porto zu den Wolves wechselte, liegen keine einfachen Jahre. In der Premier League verpasste er den Durchbruch. Die Leihen nach Anderlecht, Eindhoven oder Glasgow verliefen durchwachsen. In der abgelaufenen Spielzeit blühte Silva bei La-Liga-Absteiger UD Las Palmas auf und steuerte zehn Tore sowie drei Vorlagen bei. In Dortmund bestünde für ihn die Möglichkeit, erstmals auf Champions-League-Niveau zu agieren und sich mit guten Leistungen weiter in der Nationalmannschaft zu etablieren.