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·2 August 2025
Guckt Bayern in die Röhre? Stuttgart trifft Woltemade-Entscheidung

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·2 August 2025
Dem FC Bayern droht eine Transferschlappe im Poker um Nick Woltemade. Auch nach interner Debatte zeigt der VfB keine Kompromissbereitschaft – der Wechsel des Stürmers droht zu platzen.
Der FC Bayern will ihn, der Spieler will zum Rekordmeister – doch der VfB Stuttgart bleibt unbeirrt. Im Poker um Nationalstürmer Nick Woltemade hält der DFB-Pokalsieger an seiner harten Linie fest. Wie die BILD berichtet, war das Thema am Dienstagabend Gegenstand der turnusmäßigen Aufsichtsratssitzung im Stadion. Das Ergebnis: Stuttgart zeigt sich weiter kompromisslos.
Schon vor der Sitzung waren Stimmen aus dem Gremium nach außen gedrungen, wonach man bei einem Angebot über 50 Millionen Euro plus fünf Millionen Euro Boni immerhin gesprächsbereit sein könnte. Doch diese Überlegungen wurden schnell vom Tisch gefegt. In der Sitzung bekräftigten alle Mitglieder einstimmig den bisherigen Kurs: Erst ab 65 Millionen Euro Ablöse werde man mit den Bayern überhaupt über Woltemade sprechen.
Das stärkt die Klubspitze um Vorstandschef Alexander Wehrle, Sportvorstand Fabian Wohlgemuth und Sportdirektor Christian Gentner, die öffentlich immer wieder betonen, dass Woltemade fester Bestandteil der Saisonplanung sei. Der 23-Jährige besitzt in Stuttgart noch einen Vertrag bis 2028.
Der FC Bayern hatte zuletzt zwei Angebote eingereicht – beide scheiterten an den finanziellen Vorstellungen des VfB. Auch die Bayern-Spitze hat sich laut BILD klar positioniert: Ein drittes Angebot wird vorerst nicht erfolgen. Man wolle auf eine Reaktion der Stuttgarter warten. Doch nach dem klaren Beschluss des Aufsichtsrats scheint diese Haltung in Stein gemeißelt.
Spannend bleibt, dass Woltemade selbst weiterhin auf einen Wechsel nach München drängt. Nach Informationen von BILD hat der Angreifer intern mehrfach um Freigabe gebeten – bisher ohne Erfolg. Der Poker entwickelt sich zum Nervenkrieg, bei dem beide Seiten stur bleiben. Oder, wie es ein Beobachter formuliert: „Wer sich zuerst bewegt, verliert.“
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