Hamann mit klarer Meinung: „Das Letzte, was Bayern jetzt braucht, ist Wirtz!“ | OneFootball

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·21 April 2025

Hamann mit klarer Meinung: „Das Letzte, was Bayern jetzt braucht, ist Wirtz!“

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Der FC Bayern München hat am vergangenen Samstag seine Pflichtaufgabe in der Bundesliga erfüllt und mit 4:0 in Heidenheim gewonnen. Davor gab es allerdings eine Enttäuschung: Gegen Inter Mailand schied man bereits im Viertelfinale aus der Champions League aus. Der Traum vom „Finale dahoam“ ist also geplatzt. Hätten andere – womöglich bessere – Spieler daran etwas geändert?! So denkt jedenfalls TV-Experte Didi Hamann (51). Von einem Transfer von Florian Wirtz (21) rät er aber ab!

Hamann: „Titel gewinnst du mit der Defensive!“

Didi Hamann ist der Ansicht, dass eine Verpflichtung von Florian Wirtz den FC Bayern München nicht sonderlich weiterbringen würde. Im TV-Talkformat Sky90 – die Fußballdebatte sagte der ehemalige Spieler des Rekordmeisters jüngst: „Der Wirtz ist ja das Letzte, was die Bayern jetzt brauchen.“ Er präzisierte: „Natürlich ist das wunderbar, wenn dann Musiala und Wirtz miteinander spielen. […] Aber du musst Titel gewinnen. Und Titel gewinnst du mit der Defensive!“


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Dem TV-Experten zufolge müsse sich das Team von der Säbener Straße demnach eher um die defensiveren Positionen seines Kaders kümmern. Denn: „Du wirst mit Kimmich und Goretzka in der Mitte keinen großen Titel gewinnen.“ Und weiter: „Sie müssen schauen, dass sie in der Mitte mal Stabilität bekommen. Ein Innenverteidiger würde wahrscheinlich auch nicht schaden.“

Der zweimalige Deutsche Meister erinnerte sich abschließend zurück: „Die Bayern haben früher Meisterschaften gewonnen mit 20, 25 Gegentoren. Ich weiß gar nicht, wie viele es jetzt sind – wahrscheinlich schon über 40.“ Zumindest in der Bundesliga sind es so viele noch nicht: Bisher mussten die Keeper des FCB 29-mal hinter sich greifen. In der Champions League kommen hingegen noch 18 Gegentreffer hinzu. Hamann konkludierte daher: „Zentrale Mittelfeldspieler, defensive Mittelfeldspieler – die wachsen nicht auf Bäumen. Das wäre die erste Position, wo ich was machen würde.“

(Photo by Stuart Franklin/Getty Images)

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