Borussia Dortmund
·30 December 2025
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·30 December 2025
Ausgangslage: Die BVB-Handballerinnen sind nach der vierwöchigen WM-Pause zurück im Spielbetrieb. Bereits vergangenen Samstag konnte der erste Sieg nach der Heim-WM eingefahren werden. Hier stand nach der Partie gegen Frisch Auf Göppingen ein 36:28 auf der Anzeigetafel. Vor dem letzten Spiel im Jahr 2025 hatte das Team von Trainer Henk Groener auf dem dritten Platz in der Alsco Handballbundesliga gestanden. Dabei waren die Dortmunderinnen punktgleich mit den beiden vorderen Plätzen und standen nur dahinter, weil sie ein Spiel weniger absolviert hatten.
Personalien: Der Kader der Borussinnen hat sich im Vergeich zum Spiel gegen Göppingen nur leicht verändert. Kaja Kamp Nielsen war zurück und wieder spielbereit, dafür fiel Rückraumspielerin Guro Nestaker aus. Neben ihr sind auch Lois Abbingh, Lisa Antl, Alicia Langer, Lara Müller, und Lena Hausherr nicht im Kader. Mit von der Partie in Oldenburg war Jugendspielerin Felina Menne.
Spielverlauf: Die Borussinnen starteten stark in die Partie und führten nach neun Minuten bereits mit 8:1. Die Oldenburgerinnen fanden gegen die stabile Abwehr des BVB keine Lösungen. Als taktisches Mittel spielten die Gastgeberinnen im Angriff mit sieben Feldspielern – die Torfrau verließ dafür das Feld. Doch die Abwehr der Borussinnen hielt weiterhin dagegen. Nach 15 Minuten stand es 12:4 für Schwarzgelb.
Bis zum 15:7 hielten die Borussinnen den Vorsprung. Dann kam jedoch ein kleiner Bruch ins das Spiel. Im Angriff schlichen sich die Fehler ein, wodurch die Oldenburgerinnen immer wieder zu einfachen Toren kamen und auf 16:11 verkürzen konnten (25.). Doch die Handballerinnen des BVB fanden ins Spiel zurück und bauten den Vorsprung bis zum Ende der ersten Halbzeit wieder aus. Mit 20:12 ging es in die Pause.
Nach der Pause war es ein ausgeglichenes Spiel. Oldenburg spielte weiterhin mit sieben Angreiferinnen und kam damit zunehmend zu klaren Torchancen. Auf der anderen Seite war der BVB immer wieder dank viel Tempo erfolgreich. Nach 45 Minuten führte Dortmund mit sieben Treffern (27:20).
Fehler im Angriff führten dazu, dass die Oldenburgerinnen in der Schlussphase auf vier Tore verkürzen konnten. Doch als Maraike Kusian zum 33:28 traf, war die Entscheidung endgültig gefallen. Am Ende stand ein nie gefährdeter 34:29-Sieg für Borussia Dortmund auf dem Spielberichtsbogen.
Henk Groener: „Ich bin sehr zufrieden. Wir waren arg gebeutelt vor dem Spiel, Guro Nestaker war auch krank. Kaja Kamp Nielsen konnten wir ein bisschen zur Entlastung einsetzen, aber sie war noch nicht voll einsetzbar heute. Von daher ist klar, dass in der zweiten Halbzeit vielleicht ein bisschen die Luft rausgegangen ist bei der Mannschaft, aber wir haben das super gemacht. Vorallem in der ersten Halbzeit haben wir stark angefangen, sind gut in die Abwehr gekommen und gut in das Tempo nach vorne gegangen.“
Ausblick: Die BVB-Handballerinnen beenden das Jahr 2025 auf dem 3. Platz. Im nächsten Jahr geht das straffe Programm direkt weiter: In den kommenden zwei Monaten haben die Dortmunderinnen fast ausschließlich zwei Spiele pro Woche zu absolvieren. Das nächste Mal sind sie schon am Samstag, den 3. Januar, gefordert. Dann geht es gegen den Tabellenführer HSG Blomberg-Lippe.









































