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·5 June 2025

Harte Strafen drohen: Barça verstößt erneut gegen Finanzregeln der UEFA

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Dem FC Barcelona drohen offenbar harte Konsequenzen, nachdem die Katalanen Berichten zufolge zum zweiten Mal in Folge gegen die Finanzregeln der UEFA verstoßen haben. Die möglichen Strafen reichen von Punktabzug bis hin zu einem verkleinerten Kader.

Die Finanzen sind beim FC Barcelona seit Jahren ein leidiges Thema, zuletzt sorgte die Registrierung von Dani Olmo im Winter für Wirbel. Nur wenige Monate später droht allerdings bereits der nächste Skandal. Wie The Times berichtet, hat Barça erneut gegen die Finanzregeln der UEFA verstoßen und muss nun mit heftigen Strafen rechnen.


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Demnach müsse man nach der wiederholten Missachtung einen Punktabzug in der Champions League oder eine Verkleinerung des Kaders befürchten. Schon im vergangenen Jahr waren Barça falsche Gewinnangaben vorgeworfen worden, weshalb man eine Geldstrafe in Höhe von 500.000 Euro zahlen musste. Dabei warnte der CAS, der Internationale Sportgerichtshof, die Katalanen direkt vor, dass ein weiterer Verstoß härtere Konsequenzen zur Folge hätte.

Barça wohl erneut mit falschen Angaben

Diesmal soll es sich erneut um falsche Angaben handeln. Einnahmen durch den Verkauf von zehn Prozent an Fernsehrechten im Jahr 2022 für einen Zeitraum von 25 Jahren seien auf eine Weise klassifiziert worden, die nicht den UEFA-Regularien entspreche, heißt es in dem entsprechenden Bericht.

Die Times schreibt dazu: "Barcelona hat verzweifelt versucht, aus einer Finanzkrise herauszukommen, indem es auf verschiedenen unkonventionellen Wegen Geld aufbrachte und versuchte, es als ‚sonstige Betriebseinnahmen‘ zu deklarieren, die bei der Berechnung des Financial Fairplay berücksichtigt würden."

Auch Chelsea und Aston Villa droht Strafe

Laut UEFA hätten diese Einnahmen allerdings als "Gewinne aus dem Verkauf immaterieller Vermögenswerte" klassifiziert werden müssen. Ob es am Ende tatsächlich zu sportlichen Strafen kommt, oder Barça erneut mit einer Geldstrafe davonkommt, bleibt abzuwarten. Neben den Katalanen sollen auch der FC Chelsea und Aston Villa gegen die finanziellen Auflagen verstoßen haben.

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